Das Weiße Haus will vom Gericht bemängelte Begründung nachliefern. Bundes-Richter hielt Beteiligungen an Ölfirmen. Förderung in der Nordsee bedroht Wattenmeer.
Vertrauen ist gut, Regulierung ist besser: Um Griechenland die Rettung aus eigener Kraft zu ermöglichen, müssen die Finanzspekulationen eingedämmt werden.
Stromsparer und Stromverschwender sollen gekennzeichnet werden, verlangen Umweltschützer vor der Cebit in Hannover. Immerhin wächst der "Green IT"-Bereich weiter.
Das Militär verspricht im Niger neue Wahlen. Da Angehörige der Junta nicht kandidieren, liegen die Wahlen in der Hand der Zivilpolitiker. Sie rechnen mit einer Hungersnot.
Obwohl Angela Merkel zu seinen Atomplänen auf Abstand geht, lehnt Umweltminister Röttgen Sondergenehmigungen für den Betrieb der Meiler in Biblis und Neckarwestheim weiter ab.
Gesundheitsminister räumt ein, dass wieder Lebensmittel mit Melamin gefunden wurden. Bereits 2008 waren mindestens 300.000 Kinder an Nierensteinen erkrankt und sechs Babys gestorben.
Akw-Laufzeitverlängerung: Ohne eine Änderung des Atomrechtes müsste Eon seine Reststrom-Mengen vom 2003 abgeschalteten Akw Stade an die Konkurrenten RWE und EnBW abtreten.
Die Anti-Atom-Aktivistin Cécile Lecomte erwartet in Münster der Prozess: Sie hat einen Polizisten darauf hingewiesen, dass er sie in Lebensgefahr bringt.
Schlecker lässt Leiharbeitsverträge weiterlaufen, bei denen nur die Hälfte des Lohns für die gleiche Leistung gezahlt wird. DGB und Ver.di fordern dagegen reguläre Arbeitsverträge.