Die Auseinandersetzung um den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag ist in die Verlängerung gegangen. Zwischen Öffentlich-Rechtlichen und Verlegern steht es aktuell 3:3. Ein Spielbericht.
Heute beginnt eine der entscheidenden Wochen zur Neuordnung des Rundfunks in Deutschland. Die Kontrahenten geben sich weiter unversönlich. Ein kleines Who’s who im großen Medienschach
Gegenüber dem Dalai Lama sind die deutschen Medien in einen unkritischen Taumel des Tollfindens verfallen. Doch Demokratisierung sollte man nicht nur China, sondern auch seinen Gegnern abverlangen.
Was Roland Koch fordert, ist eine neurechte Variante von "politischer Korrektheit": Mit seinem "Anstandskatalog" will er den Lebensstil der vermeintlichen Mehrheit verteidigen.
Mit Vorstandschef Döpfner macht endlich einer Ernst mit der Forderung "Enteignet Springer". Von dessen Radikalität könnte sich die Koalition beim Klimaschutz eine Scheibe abschneiden.
Claus Kleber ist ein Verlust - fürs ZDF. Denn er beherrscht nicht nur sein Handwerk, sondern hat auch Haltung. Gleiches ließe sich neuerdings auch über Borussia Dortmund sagen.
Künftig muss man nicht mehr arm sein, um lieblos zu Tode verwaltet zu werden. Oder um keine Schulbildung zu bekommen. Und: Wir sollten die Bundesligasaison noch mal anzufangen.
Schön wäre, wenn sich beim Thema RAF die zivile Elite der Gesellschaft nicht wieder an die Wand drängen ließe. Schön ist, dass sich der FC Bayern deutlich zurück entwickelt hat. Trotzdem wird Dortmund aber erst nächstes Jahr Meister