Der siebte Brandanschlag auf Berliner Moscheen innerhalb weniger Monate lässt die Ermittler ratlos zurück: "Es ist völlig offen, aus welcher Ecke das kommt".
Die sächsische NPD ruft ihre Anhänger auf, sich als Interviewer für die Volkszählung zu melden – um Linke auszuforschen. Die Statistikämter sind alarmiert.
Kristina Schröders Anti-Extremismus-Kurs ist eine Katastrophe. Sie schießt über das Ziel hinaus und schwächt damit entscheidend den Kampf gegen den Rechtsextremismus.
Auf Kosten des Familienministeriums wollte die Junge Union in die „Hauptstadt der angezündeten Autos“ fahren. Jetzt ist der Berlintrip abgesagt. Doch andere wollen trotzdem fahren.
Weitere Sicherheitsverschärfungen zu fordern ist Angstmache. Deutschland hat woanders Nachholbedarf: der islamistischen Radikalisierung präventiv vorzubeugen.
Innenminister Thomas de Maizière (CDU) will Bundespolizei und Bundeskriminalamt zusammenlegen. Die Länder protestieren gegen die Schaffung einer "Mammutpolizei".
Um Reibungsverluste zu vermeiden, sollen BKA und Bundespolizei zusammengelegt werden. Doch auf die Kompetenzen der neuen Superpolizei muss genau geschaut werden.
Der oberste Verbraucherschützer und der oberste Datenschützer verlangen klarere Grenzen für Datensammler im Netz. Die Ideen des Innenministers seien zu lasch.
Journalisten sollten die Versuche scharf verurteilen, Wikileaks aus dem Netz zu drängen und damit auch den Spendenfluss an die Enthüllungsplattform abzudrehen.
Der FDP-Spion aus den Wikileaks-Enthüllungen ist enttarnt - Westerwelles Büroleiter Helmut Metzner versorgte die US-Botschaft mit Details der Berliner Politik.
Er mag es geräuschlos, doch seit den Terrorwarnungen steht Thomas de Maizière im Mittelpunkt. Auch die Opposition lobt ihn. Plötzlich fragen die Medien: Kann der Kanzler?
Sei es das Swift-Abkommen oder der Fall Khaled El-Masr. Die US-Diplomaten versuchten mehrfach Einfluss auf deutsche Politiker zu nehmen. Und von der FDP halten sie nicht viel.
STEUERGELD Die Junge Union Köln fährt in die Hauptstadt, besichtigt Museen und ein besetztes Haus – bezahlt vom Programm gegen Linksextremismus. Ein Skandal, so die Opposition
Die Junge Union Köln fährt nach Berlin, besichtigt besetzte Häuser und geht in Clubs. Finanziert wird alles vom Programm gegen Linksextremismus des Familienministeriums.
Die Regierung plant einen Umbau der Sicherheitsstrukturen. Die FDP prescht vor. Sie will eine Fusion von Zoll und Bundespolizei. Der Union ist das alles zu "wolkig".
Innenmininster de Maizière hat seine Terrorwarnung präzisiert - und gleichzeitig versichert, dass das Gepäckstück in Namibia harmlos war. Steckt ein Geheimdienst dahinter?
SICHERHEIT Der Innenminister hat Hinweise, dass es noch in diesem Monat zu Anschlägen in Deutschland kommen könnte. Polizeipräsenz an Flughäfen und Bahnhöfen wird erhöht