Öl ist teuer wie seit dem Jahr 2008 nicht mehr. Händler fürchten, die Demokratie-Bewegung von Libyen könnte auf Saudi-Arabien übergreifen. Knapp ist das Angebot nicht.
Die Commerzbank muss die stillen Einlagen des Bundes auch im zweiten Jahr nicht bedienen – trotz eines Milliardengewinns. Dafür gibt's Boni für die Banker.
ZEICHEN SETZEN Biosiegel sind aus dem Einkaufsalltag kaum noch wegzudenken. Doch was vielen hier als Selbstverständlichkeit gilt, ist für manchen Produzenten mit Mühe und Kosten verbunden, vor allem aufgrund der weltweit unterschiedlichen Standards
Die EU-Finanzminister können sich in Brüssel nur darauf einigen, dass sie sich demnächst einigen wollen. Das Problem ist erkannt: Der EU-Rettungsschirm ist zu klein.
Die EU und Indien wollen bald ein Freihandelsabkommen abschließen. Seine Regeln für die Pharmabranche bedrohen laut Aktivisten das Leben tausender Menschen.
Zustimmung zur Brennelementesteuer soll es nur gegen finanzielle Beteiligung geben. Verbände drängen Bundespräsident Wulff, die Laufzeitverlängerung zu stoppen.
Für den Umstieg auf Ökostrom sind bis 2020 rund 3.600 Kilometer neue Trassen nötig - für 10 Milliarden Euro. Alternativen sind möglich, kosten aber mehr.
KRISE Eine Finanztransaktionssteuer ist technisch machbar und tut Riesteranlegern und Kleinsparern nicht weh, meint die Bundesregierung. Die Erkundung und Weiterentwicklung überlässt sie aber lieber anderen
VERKEHR München–Berlin ohne Aufladen: Ein neues Elektroauto trifft nach 600 Kilometern in der Hauptstadt ein und wird bejubelt. Über die Aufmerksamkeit freuen kann sich vor allem der Sponsor
NOBELPREIS Ökonomen Diamond, Mortenson und Pissarides werden ausgezeichnet für ihr Modell unvollkommener Märkte. Es erklärt, warum Jobs nicht optimal besetzt werden
STEUERN Die Kommission lehnt die Einführung einer Abgabe für alle Finanztransaktionen nur in Europa ab. Sie will sich aber weiterhin auf G-20-Ebene dafür einsetzen. Niederlage für die Bundesregierung
Gerade in unteren Einkommensgruppen ist bei jungen Menschen wenig über staatliche Hilfen zur Altersvorsorge oder strategische Vermögensplanung bekannt.
Dass der Umweltminister keine Vorteile in langen Laufzeiten sieht, erbost den Unions-Wirtschaftsexperten Joachim Pfeiffer. Röttgen sei "nicht an Fakten orientiert".