Der Lieferservice Foodora steht für die „Gig-Economy“: Die Fahrer arbeiten von Auftrag zu Auftrag, mit ihrer Firma sind sie nur über das Handy verbunden. Umso erstaunlicher, dass sich nun in Hamburg ein Betriebsrat gründet 44, 45
Die Roboter kommen und verändern die Arbeitswelt. Doch was sind die Kosten dieses technischen Fortschritts? Wir haben Experten befragt: Die Gewerkschafterin setzt auf die historisch gewachsene Lernfähigkeit der Lohnabhängigen. Und zwei Wirtschaftswissenschaftler plädieren dafür, das Leistungsprinzip zu rehabilitieren – das sei derzeit nämlich außer Kraft 43–45
Gastronomen auf St. Pauli fordern von der Hamburger Politik, sie möge den Kiosken Einhalt gebieten. Sie tun nur so, als ob sie den Kiez retten wollten.
Die Verhandlungen über eine Verschärfung der Glücksspielgesetze sind verschoben – derzeit blockiert die Jamaika-Koalition in Kiel, die eher auf eine Liberalisierung aus ist. Dabei müsste dringend etwas geschehen: Das zeigt ein Besuch in der niedersächsischen Spielhallen-Hochburg Salzgitter schwerpunkt 43–45
Die Stadt Hannover plant ein Projekt, in dem Obdachlose einfach eine Wohnung bekommen. Mit „Housing First“ können sie ankommen, bevor sie ihre Probleme angehen.
Die Zahl der Paare, die darauf setzen, steigt. Doch der Erfolg einer künstlichen Befruchtung ist nicht garantiert – und sie hat Auswirkungen, von denen die Betroffenen nicht immer wissen.
Stürme und Überschwemmungen werden im Norden häufiger – so wie im Süden die Waldbrände. Der EU-Kommissar für Katastrophenschutz reist an, um für Zusammenarbeit zu werben.
In Bremen gibt es noch Besetzungen, und das mit Erfolg. In Hamburg dagegen ist ihre große Zeit lange vorbei. Woran liegt das? Und gibt es inzwischen andere Strategien?
Können schöne Pflanzen eine Plattenbausiedlung aufwerten? An diesem Wochenende geht nach 186 Tagen die Internationale Gartenausstellung in Marzahn-Hellersdorf zu Ende. Im Bezirk glaubt man, die Gegend werde nachhaltig davon profitieren
Die Stadt für alle Baumaßnahmen betreffen nicht nur die Menschen: Während über tiergerechte Stadtplanung erst nachgedacht wird, sterben auch in Berlin Tausende Vögel und Fledermäuse bei Fassadensanierungen. „Biokulturelle Werte“ gelten beim Bauen wenig
Orientierung Straßennamen sollen Personen oder Ereignisse würdigen. Doch was, wenn sich die Meinung darüber ändert, wem solche Ehre gebührt? Wenn Kolonialverbrecher im Stadtbild verewigt sind? In der Mohrenstraße demonstrieren Aktivist*innen am Mittwoch erneut für Straßenumbenennungen