Knapp die Hälfte aller Schulen um Madrid sind in privater Hand. Öffentliche Ausgaben für Bildung liegen derweil auf einem Tiefstand. Die Auswirkungen sind nur schwer messbar.
In Thüringen steht es schlecht um das Theater. Eigentlich. Denn in Jena überrascht das Theaterhaus mit einem hoch motivierten Team - trotz geringem Gehalt.
Vorsorge durch Bildung ist günstiger als Nachsorge durch Resozialisierung. Die Migrationsforscher Schwalgin und Ohliger fordern, dass Schulen Zuwandererkinder endlich besser integrieren.
Die Uni Karlsruhe hat 200 Millionen Euro bekommen - geschenkt. Richtig so, sagt Rektor Horst Hippler. Das Geld soll Spitzenforscher ans "Karlsruher Institut für Technologie" locken.
Peter Schneider war einer der Aktivisten gegen Springer 1967/68 in Berlin. Morgen zieht "Bild" von Hamburg nach Berlin - und Schneider sagt: "Willkommen - im Streit!"
Um Qualität im Netzjournalismus sicherzustellen, überlegt der Presserat, seinen Zeitungs-Kodex auf das Netz auszuweiten. Dabei ist das Internet zu schnell für das behäbige Gremium.
Die Studiengebühren in den USA sind rapide angestiegen. Weil sich viele Mittelschichtskinder das nicht mehr leisten können, wollen Stanford, Yale und Harvard ihnen nun die Gebühren erlassen.
Ein US-Forscher will das Klimagas CO2 aus der Luft filtern und im Erdinnern lagern. Das wird nicht nur viel kosten, sondern auch ordentlich Energie benötigen.
Die dominante staatliche Bildungspolitik nimmt die Unis wieder in ihren Dienst. Seit Arbeiterkinder zuhauf umsonst studieren wollen, funktioniert das alte Modell nicht mehr.
Paris gilt als die Stadt der Verliebten. Wer mit den Konsequenzen daraus lebt, kratzt am Mythos des kinderfreundlichen Frankreichs. Denn dort geht es viel preußischer zu als man glaubt.