Die Zahl der Insolvenzen von Privathaushalten steigt in NRW stetig an. Ein Rückgang scheint auch in den kommenden Jahren nicht zu erwarten. Experten halten nichts von einer Änderung der Gesetzgebung zur privaten Pleite
Die Wohlfahrtsverbände in NRW verteidigen im taz-Interview ihre Ein-Euro-Jobs: Es gab keine Chance, die Billigarbeit abzulehnen. Jetzt werde den Arbeitslosen konkret geholfen – nur echte Jobs fehlten
Sechs Einrichtungen in NRW bieten seit kurzem eine spezielle Beratung für ausreisewillige Flüchtlinge an – gefördert werden sie vom Land. Flüchtlingsrat: „Das ist vorauseilender Gehorsam gegenüber der Landesregierung“
Was kann die Stadt für Flüchtlinge tun, die schon lange geduldet hier leben? Ein Hearing im Kölner Domforum lotet die kommunalen Spielräume des Zuwanderungsgesetzes aus
Köln gibt zu viel für Fußball aus, kritisieren die Grünen. Einsparungen wie bei der Schuldnerberatung halten sie für kontraproduktiv. Wenn Köln nicht mehr Zeit bekomme, um den Haushalt zu sanieren, drohe ein „Ausbluten“ der Stadt
Der Widerstand gegen die ab Montag rollenden Atommülltransporte nach Ahaus wird stärker: In Köln und am Nadelöhr Bad Oeynhausen wird verstärkt mobilisiert, die Grünen rufen zu Protesten auf
Das Ende der sozialdemokratischen Herrschaft an Rhein und Ruhr muss nicht automatisch das Ende des „rheinischen“ Kapitalismus bedeuten. Aber was dann?Ein Essay von CHRISTIAN SEMLER
Die Apotheker in Nordrhein-Westfalen wollen nicht auf Rückerstattungen durch die Krankenkassen verzichten. Sie warten auf eine Lösung durch ein Schiedsgericht