Die Regierung in Nikosia, die gerade um Finanzhilfen gebeten hat, wird ab Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. Dafür ist sie nur bedingt gerüstet.
Rätselraten über Bewegung in der russischen Position: Russland sei zu Gesprächen über einen Machtwechsel in Syrien bereit, sagt der Westen. Doch der Aussenminister dementiert.
Jahrzehntelang haben die Niederlagen der Linken unser Denken und Handeln blockiert. Am Beispiel Griechenland kann die Linke begreifen, welche Alternativen möglich sind.
Sie galten als sichere Geldanlage, nun droht zwei Immobilienfonds die Abwicklung. Wie viel Geld die Investoren – darunter vor allem Kleinsparer – verlieren, ist offen.
Statt in Europa in die Erneuerbaren Energien zu investieren, setzt Eon in Schwellenländern weiter auf Atomenergie und Kohle. Kritik kommt von Umweltschützern.
Die Deutsche Bank schafft ihre unabhängigen Forschungsabteilung ab. Deshalb droht der Verlust wirtschaftspolitischen Einflusses, fürchtet der ehemalige Chefvolkswirt Norbert Walter.
EU-Ratspräsident Van Rompuy soll künftig auch die Euro-Gipfel leiten und so die Euro-Wirtschaftsregierung voranbringen. Gegen Deutschland geht für ihn nichts.
Die Commerzbank macht Gewinn, boomt an der Börse und bleibt trotzdem Zahlungen an die Staatskasse schuldig. Attac spricht von einem "Hochrisikoinstitut".
Der Streik der Vorfeldlotsen am Frankfurter Flughafen geht auch in dieser Woche weiter. Es gibt aber weniger Ausfälle als zuletzt und die Passagiere steigen in die Bahn um.
Militärforscher Peter Lock über eine "peinlich provinzielle" Rüstungskonferenz und städtische Kriege der Zukunft. "Es wird Hungeraufstände geben", meint er.
DROGERIERIESE Hoffnung für Schlecker: Der vorläufige Insolvenzverwalter sieht gute Chancen für eine Rettung. Für die Gründerfamilie wird es finanziell aber bitter