Zappeln und Zittern: Der Berliner Choreograf Christoph Winkler hat mit „Lazarus Signs“ in den Sophiensælen einen Abend über den geschundenen Körper, den Blues und die Auferstehung gestaltet. Das ist sperrig, aber auch schön
Schwarze Vitrinen, Backmischung „Buttertraum“ und der elektroakustische Subharchord: Die neue Akademie der Künste am Pariser Platz lässt sich von Künstlern in die Archive schauen und so das 20. Jahrhundert in hermetischen Räumen auferstehen
Ab Mai nächsten Jahres fahren Busse und Bahnen seltener. Zumindest in den frühen Morgenstunden an Wochenenden. Die Bahnhöfe Hauptbahnhof und Südkreuz kriegen eine bessere Busanbindung
Zahlreiche Veranstaltung erinnern heute und morgen an den 60. Jahrestag des Kriegsendes. Es sollen Feste für die Demokratie werden. Aber auch die Nazis wollen durch Mitte marschieren. Die taz fragte: Was muss ein aufgeklärter Bürger tun am 8. Mai?
Jahrelange Verhandlungen mit Niedersachsen über Verlegung nach Hameln scheitern am Geld. Jetzt ist das Justizressort gefordert, schnell ein Konzept für einen Bremer Jugendstrafvollzug vorzulegen. SPD: Bremerhavener Knast soll erhalten bleiben
Allein wer bereit ist, dem Exzess zu folgen, kann mit Genuss belohnt werden: Das Arsenal zeigt die rauschhafte und delirierende Filmkunst des italienischen Schauspielers und Regisseurs Carmelo Bene
Zu viel Staat lähmt die Eigenverantwortung von BürgerInnen, leere öffentliche Kassen zwingen zum Umdenken. Ein Plädoyer für den Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik von Alexander Künzel, Vorstand der Bremer Heimstiftung
Von der Liebe, dem schmerzhaften Verhältnis zur Pornografie, der Unkontrollierbarkeit des Körpers und von Nudelknäueln, die die Soße verschlucken: Ein Gespräch mit dem Regisseur Tsai Ming-Liang über seinen Film „The Wayward Cloud“ (Wettbewerb), der das Thema Körper ins Extrem treiben will
Pas de deux mit einem Besen: Das große Gefühl und die Angst vor der Lächerlichkeit bearbeitet Yvonne Hardt als Tanzhistorikerin und Choreografin, pendelnd zwischen Theorie und Praxis
Trost ist Illusion und Kommunikation ist bloße Form – und dennoch ist da eine Art Utopie: Das Kino Arsenal zeigt die wichtigsten Filme des japanischen Regisseurs Hirokazu Kore’eda
Vom kleinen Flattern und vom großen Durst: Die Ausstellung „cross-country“ im Haus am Kleistpark dreht sich um die Veränderung der Natur und ihre kulturelle Codierung
Vogelbeersträucher und Gemütlichkeitshöllen: In Cottbus, einer schönen, dunklen und sorbischen Stadt, ist das 14. Festival des osteuropäischen Films zu Ende gegangen. Viele der gezeigten Filme hatten etwas, wovon der deutsche Film nur träumen kann