Er ist der Lieblingsschriftsteller von Wiktor Juschtschenko: Juri Andruchowytsch über die Ukraine vor der Wende, den Trend zur ukrainischen Sprachesowie seinen neuen, gefeierten Roman „Zwölf Ringe“
BremerInnen, ehemalige ZwangsarbeiterInnen, Kriegsgefangene und Soldaten gedenken des Einmarsches der britischen Truppen vor 60 Jahren. Bürgermeister Henning Scherf (SPD) kritisiert den „Irrsinn“, die Stadt nicht kampflos zu übergeben
Das von einer Dioxinvergiftung stigmatisierte Gesicht des ukrainischen Oppositionsführers Wiktor Juschtschenko ist ein doppeltes Symbol: Es ist ein Sinnbild für die politischen Verhältnisse und zeigt ihr „wahres Gesicht“. Es ist aber auch das Bild des Kampfes, der die Verhältnisse verändern soll
Bremer MigrantInnen haben ihre sieben Vertreter für den Integrationsrat – es wurden sieben EinwanderInnen aus der Türkei. Viele andere MigrantInnen sind enttäuscht – und kritisieren das Wahlverfahren
Heute wird das Gelände des Konzentrationslagers Neuengamme, auf dem 50 Jahre lang ein Gefängnis stand, an die Gedenkstätte übergeben. Lagergemeinschaft „amicale internationale“ rechnet mit der Teilnahme von 300 früheren Insassen
Der gesundheitspolitische Sprecher der Schill-Partei, Wolfgang Barth-Völkel, will eine Zwangsuntersuchung für alle Zuwanderer und die Internierung der Kranken. Koalitionspartner CDU findet das „abwegig“
■ Offenbar haben sie einem Ukrainer 39.000 Mark geklaut / 26.000 Mark haben sie inzwischen zurückgegeben / Staatsanwalt sieht inzwischen „menschliche“ Tragödie bei den Angeklagten
Marina Schubarth hilft ehemaligen Zwangsarbeitern in der Ukraine, die an den bürokratischen Hürden der Stiftung zu scheitern drohen. Zugleich versteht sich die junge Frau als Botschafterin der Versöhnung zwischen den beiden Ländern und Völkern
Der 78-jährige ehemalige Zwangsarbeiter Willy Frohwein aus Spandau über das lange Warten auf Entschädigung. Seine Forderung: Zuerst sollten die Zwangsarbeiter aus Osteuropa das Geld der Stiftungsinitiative bekommen
■ Zweitligist St. Pauli macht mit beim Entschädigungfonds für Zwangsarbeiter, Werder Bremen steht noch im Abseits. Auch sonst liegt Hamburg mit seinem finanziellen Engagement vorne
Entschädigung für NS-Zwangsarbeiter: Waldorfschüler wollen mit der Aktion „Missing link“ dem Stiftungsfonds der deutschen Wirtschaft auf die Sprünge helfen