Mediatoren sind im Berufsalltag gefragt. Etwa am Bau oder in der Pflege, wo es häufig zu Konflikten kommt. In den USA wird bereits die Hälfte aller Rechtsstreitigkeiten außergerichtlich beigelegt. In Deutschland herrscht Nachholbedarf
Ab dem kommenden Schuljahr wird es in Hamburg „Teen Courts“ geben: Bei kleineren Straftaten Jugendlicher können dann Schülergerichte den „Prozess“ führen. Justizbehörde beginnt demnächst mit der Ausbildung der jungen Laienrichter
Geschenke auszutauschen ist keine einfache Angelegenheit, sondern eine fein austarierte Kulturtechnik. Experte Friedrich Rost erläutert die Hintergründe und warnt vor klassischen Fallen
An vielen Schatzkammern läuft man achtlos vorbei – oder man schaut rein und will sie sich merken. Doch wenn es darauf ankommt, sind sie vergessen. Einige Fundgruben haben wir aufgelistet
Mit ihrem Film „Empathy“ verbindet die Videokünstlerin und Regisseurin Amie Siegel dokumentarische Interviews, die fiktive Geschichte einer Schauspielerin und einen Film-im-Film-Essay über Psychoanalyse und Architektur
Wie Bäume und Zerstörung zusammenhängen: Das Haus der Kulturen der Welt zeigt eine Filmreihe zum jungen arabischen Kino. Den Auftakt macht „Divine Intervention“, ein Road-Block-Movie des palästinensischen Regisseurs Elia Suleiman
Ein sehnsüchtiges Kind der DDR, das mit neunzehn nach Amerika reist: Ein Porträt des Berliner Lesebühnenautors und Kinder- und Jugendpsychiaters Jakob Hain, dessen zweites Buch „Formen des menschlichen Zusammenlebens“ gerade erschienen ist
Ein Film über das Machtgefälle zwischen Psychoanalytiker und Patient, Performanz und Identität, Hören und Reden, Männer und Frauen: „Empathy“ im Forum der 28-jährigen amerikanischen Dichterin, Videokünstlerin und Regisseurin Amie Siegel
Lasst uns über Holger reden: eine Nacht mit frühen Filmen von Hartmut Bitomsky, Renate Sami und Holger Meins – alles Studenten der ersten Stunde an der Film- und Fernsehakademie
Neu auf dem Berliner artforum (3): An ihrem Gemeinschaftsstand zeigen die Moskauer Galerien VP Studio und Ulitsa Ogi eine Rückkehr zum Konstruktivismus – in Ölfarbe und aus Rasierklingen