Subversiver Metal in Indien oder China und Joy Division ganz authentisch: Das Eiszeit Kino zeigt aus- gewählte, durchweg gelungene Dokumentationen des Hamburger „Unerhört!“-Musikfilmfestivals
Der polnisch-jüdische Künstler Arthur Szyk (1894–1951) kämpfte mit Bildern gegen den Nationalsozialismus. Eine Werkauswahl zeigt derzeit das Deutsche Historische Museum
Cut, copy and paste ist die zentrale Kulturtechnik des 21. Jahrhunderts, die Gema aber lebt in einer analogen Welt. Johannes Kreidler hat ein Werk aus 70.200 Samples komponiert. Um es korrekt anzumelden, braucht er einen Transporter voll Papier
Einfachheit, Hippie-Werte: Bei Bands wie Sorry Gilberto ist das wieder voll okay. Überhaupt, ist der in der billigen Hauptstadt gestrandete New Urban Folk Underground nicht das aktuelle große Ding?
Torsten Schulz’ Erzählungen in „Revolution und Filzläuse“ drehen sich um Berliner Alltagssituationen und halten es dabei mit der Ökonomie beim Drehbuchschreiben: Alles, was unwichtig ist, fliegt raus
Gruppenbild mit Dame: Die amerikanische Künstlerin Collier Schorr erfindet die Gemeinschaftsausstellung neu. Dabei ist „Freeway Balconies“ in der Deutschen Guggenheim eine zärtliche Hommage an die Performance und den Körper in der Kunst
Weil Shahram Sharbaf zu westlicher Musik Texte des persischen Dichters Hafez singt, darf er im Iran nicht auftreten. In Berlin startet der Gitarrist eine Homepage mit Underground-Musik aus dem Iran
Mit den Dichtern der portugiesischsprachigen Welt führte das poesiefestival nach Afrika und Brasilien. Und bewies mit elektronisch unterstützter Lyrik die Emanzipation vom Buch
Bikini- und baströckchentauglich: Mit dem Festival „Wassermusik“ beschwört das Haus der Kulturen der Welt den Sommer und die Südsee – mit alten Filmen, aber auch neuen Konzerten
In den Siebzigern trampte Jacob Holdt fünf Jahre durch die USA und fotografierte. Auch dreißig Jahre später entfalten seine „Bilder aus Amerika“ noch ihre Kraft. Nun hielt er anlässlich einer großen Ausstellung im Postfuhramt einen Vortrag
Die Oper von Kapstadt ist mit George Gershwins „Porgy and Bess“ in Berlin: eine Inszenierung, die von den hinreißenden Stimmen lebt. Verblüffende Weltmusik aus den Townships von Südafrika