TUNESIEN Der zurückgetretene Ministerpräsident Jebali könnte auch der neue sein. Er stellt aber Bedingungen. Oppositionelle wollen Technokratenkabinett
TUNESIEN Nach der Opposition gehen einige Tausend Anhänger von Ennahda auf die Straße. Ministerpräsident Jebali droht mit Rücktritt, während die Partei des Präsidenten die Koalition verlässt
Seit dem Libyen-Krieg sitzen hunderte Afrikaner in der Wüste fest. Der UNHCR will sie nicht als Flüchtlinge anerkennen. In Tunesien sollen sie nicht bleiben.
Auf die tunesische Gewerkschaft sind mehrere gewalttätige Überfälle verübt worden. Nach langen Verhandlungen sagt die Regierung zu, diese untersuchen zu wollen.
Elias Bierdel, der ehemalige Direktor des Hilfswerks „Cap Anamur“, geißelt die neue EU-Asylpolitik als unmenschlich. Sie verschärfe die Abwehrmaßnahmen.
Das Verfahren gegen die von Polizisten vergewaltigte 27jährige Tunesierin ist eingestellt worden. Jetzt sollen die Polizisten als Angeklagte vor Gericht.
TUNESIEN Eine junge Frau ist wegen eines Vergehens gegen die Sittlichkeit angeklagt, nachdem zwei Polizisten sie vergewaltigt haben. Die Zivilgesellschaft ist in Aufruhr
Ein Vorschlag für die neue tunesische Verfassung sorgt für Unmut. Dem Paragrafen zufolge „ergänzen“ Männer und Frauen einander. Frauen fordern aber die Gleichstellung.
Die Regierungspartei Ennahda hält ihren ersten Parteitag seit 1988 ab. Die Liberalen rücken zusammen, um den Religiösen etwas entgegensetzen zu können.
Der Eritreer Abbas S., der einzige Überlebende eines havarierten Flüchtlingsschiffs, berichtet von seiner Odyssee. 55 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.