Der Flamenco-Jazz-Musiker Andreas Arnold spinnt seit Jahren von New York aus seine musikalischen Visionen. Fernab der eigenen Heimat und auch des Flamenco. Im Trio-Verbund feiert er am Dienstag im b-flat die Veröffentlichung seines dritten Albums „Odisea“
Mit jedem Tweet des US-Präsidenten wächst das Gefühl, „das alles geht gar nicht“. Der kalifornische Intellektuelle Hans Ulrich Gumbrecht über Trumps Impulse.
Im Oktober hatte der saudische Journalist Jamal Khashoggi einen Termin im Konsulat seines Heimatlandes in Istanbul. Er verließ es nicht mehr lebend. Der Mordfall rückte auch den Krieg im Jemen wieder in den Fokus
Ein Jahr nach dem G20-Gipfel sieht die Polizei alle Schuld an der Gewalt bei den DemonstrantInnen. Rafael Behr über Heldengeschichten und pauschale Abwertungen.
Die US-amerikanische Indierock-Band Yo La Tengo kultiviert auf ihrem neuen Album „There’s a Riot Going On“ einen Zustand der posttraumatischen Ruhe als Antwort auf Trump und Co. Ihre aktuelle Europatour ist auch ohne Hype fast komplett ausverkauft
„Geht ran, egal, ob ihr Vorgesetzte seid“ verlautbarte der Lübecker Unternehmer Winfried Stöcker mit Blick auf die #MeToo-Debatte. Die Linke erstattete Strafanzeige.
Der US-Schriftsteller T. C. Boyle braucht eine Routine, um seine Romane zu schreiben. Ein Gespräch über Trump, Schlafdisziplin und das Verschwinden des Menschen.
Fantasy-Autor China Miéville liebt Monster, analysiert aber auch die russische Revolution. Sehnsucht, sagt der politische Aktivist, sei ein zentrales Motiv der Linken.
Verwischen die Grenzen zwischen dem Politischen und dem Privaten? Im Maxim Gorki Theater geht es bei den „Berliner Korrespondenzen“ um den Zusammenhang zwischen Gefühlen, Sprache und Politik