taz-Serie „Das letzte Jahr“ (Teil 5): Es ist Zeit für die Halbjahreszeugnisse. Für die Lehrerinnen der Klasse 10/3 an der Werner-Stephan-Oberschule in Tempelhof bedeutet das: sauber kalkulieren, präzise formulieren. Denn mit diesem Zeugnis bewerben sich die SchülerInnen um einen Ausbildungsplatz
Hertha BSC stapelt vor dem Beginn der Fußball-Bundesliga tief. Erst in drei Jahren soll die Mannschaft wieder europäische Spitzenplätze anstreben. Bis dahin setzt der hochverschuldete Club vor allem auf kostengünstige Nachwuchsspieler
Arbeitnehmerkammer legte Armutsbericht zum Thema „Armut und Bildung“ vor: 38 Prozent der Jugendlichen verlassen das Schulsystem mit dem Kompetenz-Stand der Grundschule und haben im beruflichen Ausbildungssystem keine Chance
Berlin ist eine experimentelle Stadt. Morgen präsentiert ein Kongress innovative Projekte für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die taz stellt drei dieser Projekte vor. Das „Sonnenhaus“ in Niederschöneweide ist eines davon. Hier leben mehrere Generationen gemeinschaftlich unter einem Dach
Auch Paare, die ohne Trauschein zusammenleben, können sich gegenseitig absichern, was Rente, Wohnrecht, Erbe und Mitbestimmung in persönlichen Angelegenheiten des Partners angeht – ganz einfach, durch einen privatrechtlichen Vertrag
Lasset die Globalisierungskritiker zu mir kommen: Der jamaikanische Sänger Max Romeo war in den Siebzigerjahren eine Ikone des Roots-Reggae. Sein Auftritt im rappelvollen Kesselhaus der Kulturbrauerei zeigte, dass er nichts an Ausstrahlungskraft und Gegenwärtigkeit verloren hat
Windmaschinen für die Wessis, Rauchfleisch mit Vanillesauce für die Ossis: Moritz von Rappard veranstaltet in einer gläsernen Edel-S-Bahn Hörspiele übers geteilte Berlin. Auf neutralem Terrain, während der Fahrt über den S-Bahn-Ring, kochen bei den Zuschauern zuweilen alte Animositäten hoch
Wenn der FC Union weiter verliert, muss sich Mirko Votava wohl einen neuen Job suchen. Das 1:1 in Unterhaching beschert dem Union-Trainer eine Schonfrist
Der Berliner Wolfgang Haney hat ein einzigartiges Mosaik aus den Schrecken der Vergangenheit geschaffen: Er sammelt „alles zu Getto und KZ“. Mehr Judensterne als das Holocaust-Museum in Washington hat er. Die Sammlung machte ihn krank. Und half, mit der eigenen Geschichte zurechtzukommen
Die 21-jährige Hannah Stockbauer könnte bei der WM in Barcelona endgültig der neue deutsche Schwimmstar werden. Das wäre freilich nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu Olympia in Athen
Schau genau: „Die Realität der Bilder – Zeitgenössische Kunst aus den Niederlanden“ in der Kieler Stadtgalerie nimmt vielfältig Bezug auf die Tradition von Vermeer bis Mondrian