Larry King ist der bekannteste Talkmaster der Welt. Seine professionellen Grundsätze sind so dehnbar wie seine Hosenträger. Seit dem 11. September sind Popstars verboten, dafür geben sich jetzt auch Kanzler und Premierminister aus Europa die Ehre
Notizen eines literaturlesenden Amerikareisenden – erste Station: Los Angeles. Vom Ausrichten des Daseins auf die Mahlzeiten beim Flug bis zur Frage, wie viele Katastrophen ein Schriftsteller braucht
God bless America für diesen erhabenen Abend: R. Kelly sang in Berlin von Sensibilisierung und Erlösung, griff sich in den Schritt, konnte kaum noch an sich halten, hatte Sex mit 7.000 Zuschauern
Maßstabsprünge und andere Erkundungen in der kleinen Weltstadt Frankfurt: Die Schirn Kunsthalle zeigt „Frankfurter Kreuz – Transformationen des Alltäglichen in der zeitgenössischen Kunst“
So stilverliebt waren die 80er wohl nur retrospektiv: Zoot Woman fügen sich in den Neo-Eighties-Trend. Und leben nun selbst in der Welt aus Magazinen, TV und anderem Glamour, von der sie singen
Der Aachener Sammler Wilhelm Schürmann mag am liebsten Kunst, die „gesellschaftliche Definitionsmacht“ besitzt – von Joseph Beuys mit erigiertem Kreuz bis zu den letzten Wahrheiten von Martin Kippenberger. Jetzt stellt Schürmann Teile seiner Sammlung im Dortmunder Museum am Ostwall aus
„Paul is dead“ (ZDF, 22.45 Uhr) heißt der herausragende Spielfilm, der die wilde Verschwörungstheorie um Paul McCartneys angebliche Ermordung aus der Sicht einen kleinen Jungen aufrollt. Außerdem kommen darin echte Makramee-Eulen vor
Das war der Sommer, der war: Kunst im öffentlichen Raum. Von Bonn bis Bregenz, von Hamburg bis Leipzig und von Singen bis anderswo dienen künstlerische Events dem lokalen Städtetourismus
Schreiben und verkaufen: Die Ausstellung „Junge literarische Karrieren“ in Hildesheim dokumentiert Schriftstellerbiografien und was diese für die Vermarktungstrategien der Verlage bedeuten können
Bürger, lass das Gaffen sein, komm herunter, reih dich ein! Aus aktuellem Anlass empfehlen wir sechs oder sieben Dinge, die beim Berliner Techno-Umzug unverzichtbar sind: Der taz-shop