Manchmal hilft Fremdheit: Wie Alexander Payne Hawaii kennenlernte, wie die Realität eines Orts im Film entsteht und über soziale Komödien im Hollywoodkino.
Eileen Changs Werke waren in ihrer chinesischen Heimat verfemt. Sie ging ins Exil. Ihre Erzählungen haben selten ein Happy End: Sie erzählen vom Krieg und der Liebe.
Der türkische Soziologe Ali Akay über den Aufstieg der Türkei, die Angst von Erdogan und das neue Bagdad. Er meint: "Wir dürfen den Politikern nie trauen."
Es mag komisch klingen: Die berühmteste elektronische Popband der Welt Kraftwerk wird mit einer Ausstellung geehrt und gibt mehrere umjubelte Konzerte in München.
Sachbuchautor Richard Fuchs prangert an, wie nach dem Hirntod mit Patienten verfahren wird: Ohne Schmerzmittel - und der Vertrag mit der Krankenkasse erlischt.
In Bregenz sind Ai Weiweis Architekturprojekte zu sehen, in Winterthur werden frühe Fotoarbeiten von ihm gezeigt. Sein Blog ist gerade als Buch erschienen. Eine Annäherung.
Skandal beim spanischen Autorenverband: Die Führungsriege der Organisation soll 25 Millionen Euro aus digitalen Gebühren fürs Urheberrecht abgezweigt haben.
Der spanische Soziologe César Rendueles versucht, die Krise der Repräsentation zu erklären. Und sagt, dass der ständige Verweis auf die sozialen Netzwerke, die politischen Inhalte schwächt.
Zu Recht wurde Terrence Malicks Delirium der ersten und der letzten Dinge, "The Tree of Life", die Goldene Palme verliehen. Ein nicht immer überzeugender Wettbewerb.
Die Mixkultur macht Schluss mit der Unantastbarkeit von Klassikern. Ist sie ein weiteres Trojanisches Pferd der neoliberalen Unterwanderung unseres Alltags?
Die Kleinanleger, die Lehman-Zertifikate gekauft haben, sind einem abgekarteten Betrugssystem auf den Leim gegangen. Jetzt verlangen sie ihr Geld zurück.
Lange hielt sich das Gerücht von Herbert Marcuse als CIA-Agent. Tim B. Müllers "Krieger und Gelehrte" erzählt die Geschichte von Linksintellektuellen und Geheimdiensten neu.