Die Europa-Tochter des schwedischen Staatskonzerns baut das erste Kohlendioxid-freie Kraftwerk der Welt, glaubt an die Zukunft der Braunkohle und fordert von der Politik und den anderen Energiekonzernen mehr Engagement beim Klimaschutz
Lateinamerikas Wirtschaft boomt dank gestiegener Rohstoffpreise. Doch von dem Segen kommt bei einem Großteil der Bevölkerung nichts an. In Peru nimmt Armut zu
Die Bundesregierung wollte bis Ende 2004 die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung überprüfen. Passiert ist aber noch nichts, dabei endet die alte Regelung in diesem Jahr. Doch ohne die effiziente Technik kann Deutschland sein Klimaziel nicht schaffen
Der Ölpreis ist auf ein neues Rekordniveau gestiegen. Die USA wollen weniger auf Importe aus dem Ausland angewiesen sein. Der US-Senat hat beschlossen, dass die Konzerne auch in einem einzigartigen Naturschutzgebiet in Alaska bohren dürfen
Forscher wollen die gesamte Flora und Fauna katalogisieren – mithilfe eines genetischen Strichcodes, der eine schnelle, sichere Bestimmung erlauben soll
Deutsche Forscher rechnen sich Chancen aus, dass künftige Meldesystem für Flutwellen im Indischen Ozean aufzubauen. Im Gegensatz zum amerikanisch-japanischen Modell seien die Dateien weltweit zugänglich, so Wissenschaftsministerin
Der scheidende Siemens-Vorstandschef Heinrich von Pierer sieht Chinas Wirtschaft nicht als Bedrohung. Allerdings muss Deutschland Gegenmaßnahmen ergreifen, auch in der Bildung
Im US-Lager Guantánamo herrschte das Prinzip „Zuckerbrot und Peitsche“. Unkooperative Gefangene wurden offenbar regelmäßig misshandelt, Aussagewillige erhielten Privilegien. Das Pentagon spricht von einer professionellen Behandlung
Im Irak sind Produktionsanlagen weggekommen, mit der auch Atomwaffen gebaut werden könnten. Die Internationale Atomenergiebehörde zeigt sich sehr besorgt
Nach dem Wechsel des Filmstudiengangs von Hark Bohm an die Media School nimmt der Campus in Eilbek Farbe und Form an. Nur nicht die richtige, warnen Kritiker. Zukunft der Journalistenausbildung weiter offen
Vor zehn Jahren starben beim Untergang der „Estonia“ 852 Menschen. Inzwischen gibt es strengere Regeln und bessere Schiffe. Doch die Vorschriften sind voller Schlupflöcher und werden missachtet. Experten warnen vor neuem Fährunglück