Marokko braucht mehr Energie, um Trinkwasser aus Anlagen zur Meerwasserentsalzung zu gewinnen. 2050 will das Land 15 Prozent des EU-Stromverbrauchs decken.
Greenpeace veröffentlicht einen Gesetzentwurf zur Speicherung des CO2. In dem will Umweltminister Röttgen es allen recht machen. Doch das Gegenteil passiert.
Niedersachsen und Schleswig-Holstein wollen verbieten, dass Kohlendioxid unterirdisch gespeichert werden kann. Schwarz-Gelb ist offenbar zu Zugeständnissen bereit.
CO2-ABSCHEIDUNG Greenpeace hat eine Übersicht erstritten, die zeigt, wo künftig das Klimagas in den Boden gepresst werden könnte. Betroffene Gemeinden nicht informiert
Elektroschrott gilt als die große unerschlossene Quelle für knappe Rohstoffe. Wiederverwertung gibt es bisher kaum. Und nur wenige Unternehmen sind dazu überhaupt in der Lage.
Eine Investition in grünen Strom aus Pflanzenöl versprach eine Firma aus Nürnberg. Mit TÜV-Zertifikat, dazu eine tolle Rendite. Jetzt bangen Tausende um ihr Geld.
Während des Booms wurden massenhaft Solaranlagen installiert. Viele genügen den Sicherheits- und Qualitätsansprüchen nicht. Und die Installateure sind längst verschwunden.
Das Umweltbundesamt warnt, Chlor in Schwimmbädern könne für erblich vorbelastete Kleinkinder gefährlich werden. Der Bäderverband sieht keine Alternative.
Immer mehr Hersteller verschwinden vom Markt, vor allem im Osten Deutschlands. Der Druck von asiatischer Seite wächst. Trotzdem gibt man sich optimistisch.
Das BP-Desaster im Golf von Mexiko scheint vergessen zu sein. Der Ölkonzern Shell drängt in den USA auf eine Bohrgenehmigung in der Arktis. Und darf auf einen Erfolg hoffen.
Die Initiative Carbon War Room listet den CO2-Ausstoß von Fähren und Containerschiffen im Internet auf, damit sich Kunden für die sauberste Fahrt entscheiden können und die Branche grüner wird.
In Bonn trafen sich 80 Trägerinnen und Träger des alternativen Nobelpreises. Sie warnen vor gefährliche Entwicklungen – und zeigen, dass eine humane Welt möglich ist.
ÖLPEST Auch nach der Veröffentlichung des BP-Berichts zur „Deepwater Horizon“ ist für den Geologen Wilhelm Dominik klar, dass der Konzern die Gesamtverantwortung für das Unglück trägt
Elektro-Schnickschnack ohne Ende gibt es ab heute auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Umweltschützer kritisieren: Der Stromverbrauch ist oft undurchsichtig.