Picassos letzter Sohn zieht sich aus bis auf die Unterhosen: In Karlsruhe zeigt das Museum für Neue Kunst eine große Retrospektive mit Arbeiten von Martin Kippenberger. Er hätte in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag gefeiert. Ein Anlass für weitere Ausstellungen in Braunschweig und Tübingen
Der Journalist als schwer umworbenes Geschöpf: Über Werbeflut und Schuldenberge der öffentlichen Theater sowie die Rechenexempel der Bühnenvereine, aus der Perspektive einer Kulturredakteurin
Mit krimineller Fantasie: Das Computergame „Grand Theft Auto“ lädt dazu ein, Autodiebstähle, Bandenkriege und andere Verbrechen durchzuspielen. So umstritten es wegen seines Plots auch ist – aufgrund seiner technischen Effekte markiert das Spiel einen Meilenstein in der Entwicklung des Genres
Peter Jackson hat auch für den zweiten Teil des „Herrn der Ringe“ tolle Bilder gefunden. Nur das Grundproblem des Fantasy-Genres hat er nicht gelöst: Wie sieht eigentlich das absolut Böse aus?
Die Welt ist falsch, sie muss zerstört werden: Die russische Schriftstellerin Alina Wituchnowskaja stellte in der Berliner Volksbühne die deutschen Übersetzungen ihrer „totalitären“ Gedichte vor
Ökonomien des Dazwischen (1): Der Wissenschaftshistoriker Hans-Jörg Rheinberger sucht in den Forschungslabors der Biologen und Mediziner nach Zufällen – und nach künstlerischen Verfahren
Er hat die Sets der Bond-Filme gestaltet und Ronald Reagan verwirrt: Der Filmdesigner Ken Adam über Bauhaus, expressionistische Schrägen und die digitalen Räume heutiger Filmproduktionen
Neuer Groove aus alten Chips: Junge Elektronikmusiker aus den USA zeigen, welche ungeahnten musikalischen Möglichkeiten noch in alten Technologien stecken, die heute als überholt gelten
Auf den ersten Blick Puppenhaus, auf den zweiten Vexierbilder von Warenwelten und Weltarchitekturen: Der kongolesische Künstler Bodys Isek Kingelez begegnet der Stadt mit fröhlichem Eklektizismus. Seine Versionen von Urbanität zeigt die Münchner Villa Stuck mit der Ausstellung „Extreme Modelle“