Kriegsbegeisterte Ästheten: Das Sprengel Museum Hannover zeigt mit „Blast! – Vortizismus“ britische Avantgarde zwischen 1914 und 1918 ■ Von Harald Weilnböck
War er „das größte aller Talente“, wie Ernest Hemingway ihm attestierte? Zwei Romane des vergessenen Erzählers Robert Lowry auf deutsch ■ Von Frank Schäfer
Technikeuphorie und Kritik am Beispiel Raumfahrt – das Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld zeigt „Stoned Moon“, eine in Cape Canaveral entstandene Serie von Druckgraphiken des Amerikaners Robert Rauschenberg ■ Von Matthias Kampmann
Sieht Jean Baudrillard einfach zuviel fern? Der französische Denker der „Simulation“, Modephilosoph der Achtziger, entpuppt sich in seinem Werk „Das perfekte Verbrechen“ als Apokalyptiker und verzweifelter Heimatsucher ■ Von Walter von Rossum
■ Großverleger versuchen die Gewerkschaften bei „Detroit Free Press“ und „Detroit News“ in die Knie zu zwingen. Die Auflage ist schon um ein Viertel gesackt
Den Koran gibt's längst auf CD-ROM. Und aus dem Computer ertönen die Stimmen verstorbener Prediger. Irans Klerus nutzt die moderne Technologie, solange sie keine unmoralischen Effekte hat ■ Aus Qom Thomas Dreger
„Tagesschau“ und „Tagesthemen“ sind ein Traditionsbetrieb, keine Modeboutique. Was ihre Sprecher verkünden, ist nichts anderes als die Wahrheit ■ Von Thorsten Schmitz
Unter kroatischer Fahne gerockt: Die Teilnehmer des Berliner Projekts „Bands für Bosnien“ sind nach einigen nervenaufreibenden Mühen heil angekommen und haben auch schon zwei Konzerte hinter sich ■ Von Thomas Groß
Jeden Abend um 19.30 Uhr verliert Pro7 den Überblick – und liefert seinen spielfilmverwöhnten Zuschauern ein Nachrichten-Potpourri ■ Von Thorsten Schmitz
Rockriffs zu Soundmöbeln! Combustible Edison, die „Pioniere des modernen Easy Listening“, liefern die Inneneinrichtung für das Kaffeehaus von heute. Aber was heißt hier eigentlich „Easy Listening“? ■ Von Thomas Groß und Thomas Winkler
Edel wollen sie senden, glaubhaft – und schön bunt: Wie Sat.1 und Moderator Ulrich Meyer um 18.30 Uhr aus Nachrichten Gefühle machen ■ Von Thorsten Schmitz
Fotostrecken für „junge Leute“: „Sibylle“, die „Zeitschrift für Mode und Kultur“, schmuggelte etwas Glamour in den DDR-Alltag. Auch der weibliche Blick wurde angestrebt ■ Von Brigitte Werneburg