Kurz vor angekündigten Massenprotesten in Brokdorf bremst Eon die Atomkraftgegner aus. Der Konzern verschiebt die Arbeiten, die blockiert werden sollen.
Künftig müsse auch der wirtschaftliche, soziale und ökologische Fortschritt gemessen werden, so das Europaparlament. Dies werde bisher "irreführend" dargestellt.
Die Gleichstellungsbeauftragte in Goslar musste gehen – abgewählt von SPD, Linken und Grünen. Männervereine stilisieren sie nun zum Opfer, gar zur Märtyrerin.
Tausende Aktivisten fordern in Japan ein Ende der Atomkraft. Der Akw-Betreiber Tepco versucht, die Reaktoren dauerhaft zu kühlen. Soldaten suchen zwei Tage lang nach Toten im Unglücksgebiet.
Die Demonstrationen ergreifen immer mehr Städte. Das Regime stellt ein neues Kabinett vor, das ganz so neu nicht ist und in dem ein Geheimdienstler sitzt.
Mit einer Fernsehansprache läutet der ivorische Präsident die Rückkehr zum Frieden ein. Die EU soll Sanktionen aufheben, Gbagbo wird in seinem Bunker isoliert.
Das Bundessozialgericht bestätigt die strengen Regeln für Selbstständige. Wer drei Monate nicht einzahlt, der fliegt aus der Arbeitslosenversicherung raus.
Regierung gibt eine Kernschmelze im AKW zu - wovon Experten seit Wochen ausgehen. Erneut ist verseuchtes Wasser ausgetreten, und für Lebensmittel gelten höhere Grenzwerte.
Trotz der Furcht vor Radioaktivität verlässt eine wachsende Zahl von Atomflüchtlingen aus der Präfektur Fukushima die Evakuierungslager und kehrt in ihre Häuser zurück.
Das groß angelegte Tuning-Programm für alte Atomkraftwerke ist gescheitert: In Schweden stehen über die Hälfte der Reaktoren still. Die Stromrechnungen der Verbraucher steigen.
Der Internationale Währungsfonds findet keine Lösung für den derzeitigen Abwertungswettlauf. Dafür kommt die Stimmrechtsreform voran - wenn auch langsam.
Der Discounter Aldi droht der Christlichen Initiative Romero wegen eines gefakten Prospekts. Anlass war der "Internationalen Tag der menschenwürdigen Arbeit" am Donnerstag.