Schwangerschaft und Geburt in Isolation, Aktivismus im Ruhezustand und die Pflege am Limit: Viele der gesellschaftlichen Bereiche, die in den vergangenen Monaten aus den Fugen geraten sind, treffen Frauen* besonders. Drei Protokolle
Dirk Heinrich ist Arzt und Leiter des Hamburger Impfzentrums. Nicht wegen des Geldes, sondern weil nur die Impfung dauerhaft schützen könne, hat er sich freiwillig gemeldet
Ein Gruß aus der Post-Apokalypse: Das kollektivistische Stück „Macht’s gut“ des Hamburger Regie-Absolventen Woody Mues auf Kampnagel ist Debatte und Vermächtnis
Hostel, Kneipe und Café: In Lübecks früherem Rotlichtviertel in der Clemensstraße betreibt seit Mai vergangenen Jahres ein Kollektiv das „SchickSAAL*“. Bei der Einrichtung der Zimmer haben die Betreiber*innen Wert darauf gelegt, Andenken an die frühere Zeit zu erhalten. Auch ein Besuch zum vegetarischen Sonntagsbrunch lohnt sich
Noch ist Zeit. Doch wer diesen Text gelesen hat, muss sich an die Arbeit machen, wenn Weihnachten ein selbst gebackener Christstollen angeschnitten werden soll
Verschiedene Events sollen in den Wintermonaten mehr Touristen auf die dänische Insel Rømø locken. In diesem Jahr fand erstmals auch das Austernfestival statt, das an die lange Austerntradition der Insel erinnert. Bei Austernsafaris können Besucher die invasive Pazifische Felsenauster direkt im Watt verspeisen. Für Vegetarier gibt es auf Rømø aber auch etwas zu tun
Ermutigen zu neuem Leben: Peter Clement und Stefan Springfeld sind ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiter im Osnabrücker Hospiz. Ein Gespräch über Belastung und dringend nötige Pausen, um Kraft zu schöpfen, um trauernde Männer, die zum Abreagieren auf Schrottplätze fahren, und Witwer, denen erst mal erklärt werden muss, wie das geht mit dem Kartoffelnkochen
Die Polarexpertin Trixi Lange-Hitzbleck kennt die eisigen Polarregionen wie kaum ein anderer. Mit der taz spricht sie über berührende Momente auf Reisen und warum es ihrer Meinung nach keine emanzipierten Frauen in der Kreuzfahrt mehr braucht. Sie erklärt auch, wieso sie in Zeiten des Klimawandels nicht mit mehr als 200 Gästen in See sticht