WEITERBILDUNG Ein Masterstudiengang in Hamburg und Hannover bildet dazu aus, Schüler professionell beim Lernen zu unterstützen. Die Kosten dafür tragen die Teilnehmer selbst. Alle haben schon Studium oder Ausbildung hinter sich, die meisten arbeiten nebenher
STUDIENSTART SchülerInnen, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben, studieren weitaus seltener als Kinder von Akademikereltern. Deshalb unterstützt das Förderprogramm Studienkompass sie auf ihrem Weg ins Studium. So auch Anna Geginat, die am Montag mit ihrem Studium beginnt
TEILZEIT-AUSBILDUNG Acht Stunden am Tag im Ausbildungsbetrieb arbeiten und dann noch für die Berufsschule lernen: Das ist kaum möglich, wenn man Kinder oder Pflegebedürftige zu versorgen hat. Eine Alternative ist die Ausbildung in Teilzeit
FREIBERUFLER Die „Hamburg Kreativ Gesellschaft“ hilft Designern oder Architekten in die Selbstständigkeit. Schwerpunkt sind Bildungsveranstaltungen zu Marketing und Kundenakquise
JUBILÄUM Das Hamburger Institut für systemische Weiterbildung feiert sein 15-jähriges Bestehen. Zu seinen Lehrgängen in Systemischer Therapie gehören mittlerweile auch Beratung, Mediation, Coaching, Frühförderung und Supervision
KULTURELLE LANDPARTIE Bei dem zwölftägigen Festival im Wendland gibt es Esoterisches, Handfestes und viele kulinarische Spezialitäten aus der Region. Auch der Anti-AKW-Widerstand, auf den der Veranstaltungszyklus zurückgeht, ist wieder vertreten
ÄRZTEMANGEL In der Region Wolfenbüttel ist die „Rollende Arztpraxis“ unterwegs – ein bundesweit einmaliges Projekt. Alle zwei Wochen fährt Jürgen Bohlemann in Orte, in denen es schon lange keinen Arzt mehr gibt
GROSSHANDEL Ein „Tea-Taster“ bei Dethlefsen & Balk muss nicht nur Qualitäten und Aromen erkennen können, sondern auch den Geschmack seiner Kunden treffen. Die Sensibilisierung verfolgt manche bis in den Alltag. Im Geschäft blieb die 1836 gegründete Firma, weil sie auch Zubehör anbietet
ALTE SCHULE Traditionelle Chinesische Medizin ist eine gute Ergänzung zur Schulmedizin, sagt der Arzt Ralph-Peter Schink. Er muss es wissen, denn er hat beides studiert
EHRENAMTLICHE PFLEGE Sie holen die Zeitung, ein Getränk, sind da für ein Gespräch: Grüne Damen und Herren kümmern sich ehrenamtlich um Patienten. Damit unterstützen sie das Pflegepersonal, dem meist die Zeit zum Plaudern fehlt
ALTERSDEPRESSION Menschen ab 80 nehmen sich wesentlich häufiger das Leben als jüngere, und Männer öfter als Frauen. Manchmal hilft die Vergabe von Medikamenten, es treten aber häufiger Nebenwirkungen auf als bei jungen Menschen. Das Pflegepersonal ist auf die Situation nur unzureichend vorbereitet – und wird überdurchschnittlich häufig selbst depressiv