Ibrahim kam als Geflüchteter nach Deutschland. Er verkauft Marihuana im Hamburger Schanzenpark, nachdem er mehrere Jahre ein geradezu spießiges Leben bei Dortmund führte. Zum Dealen sah er sich gezwungen, weil er nicht mehr offiziell arbeiten darf. Doch für ihn ist sein jetziges Leben ein Albtraum
Sie liebt ihre Heimatstadt Berlin, träumt aber seit ihrer Kindheit von San Francisco: Eva Müller über schlimme und gute Zeiten, die alkoholkranke Mutter und ihre neue beste Freundin
Rattenplage? Das hält Mario Heising für eine Mär. Der Mensch hinterlässt Müll und ist Teil des Rattenproblems. Dem kann der Kammerjäger mit Gift und Fallen zu Leibe rücken.
Es ist ein wenig wie mit dem Chlorhühnchen: Ja, das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist mit echten Risiken für Umwelt und Mensch behaftet. Aber der Kampf dagegen wird vielerorts nur symbolisch geführt – Feel-good-Politik statt Agrarwende
30 Fragen haben wir unseren Leser*innen gestellt: Wie gut ist die taz nord, wie viel besser könnte sie sein, und was stellt die Digitalisierung mit ihr an? Eine Auswahl unserer Erkenntnisse
Partymeile, Kulturstandort, Investorenträume – auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain ist immer was los. In einer Dialogwerkstatt sollen die unterschiedlichen Interessen neu geordnet werden
Der Lieferservice Foodora steht für die „Gig-Economy“: Die Fahrer arbeiten von Auftrag zu Auftrag, mit ihrer Firma sind sie nur über das Handy verbunden. Umso erstaunlicher, dass sich nun in Hamburg ein Betriebsrat gründet 44, 45
Allein kann Ludwig sich seine Wohnung in Hamburg nicht leisten, in der er seit 30 Jahren lebt. Er möchte eine Frau finden, die bei ihm einzieht, die Miete und Leben mit ihm teilt
Sie waren die Lieblinge der Stadt. Mit ihrem urbanen Dorf hat sich Berlin im Ausland geschmückt. Nun steht der Holzmarkt an der Spree vor dem Aus. Und alle schieben dem andern den Schwarzen Peter zu. Die Geschichte eines Missverständnisses
Clara aus Bremen macht tagsüber eine Ausbildung zur Friseurin und arbeitet nachts in einem Stripklub an der Bar. Weil sie von 317 Euro im Monat zwar irgendwie überleben kann – aber sonst auch wirklich nichts
Aber was dann? Eher eine „Revolutionierung der Lebensstile“, schlägt Michael Prütz vor. Ein Spaziergang mit dem Urgestein der linken Szene Berlins rund um Kurfürstendamm und Savignyplatz. Auf den Spuren der 68er-Bewegung. 50 Jahre danach