Völlig überraschend verkündet Jürgen Klinsmann via Facebook seinen Rücktritt vom Trainerjob bei Hertha BSC. Die hiesige CDU kämpft derweil mit den Folgen der Rücktritte in Thüringen und im Konrad-Adenauer-Haus. Die Pflegesenatorin blickt lieber nach vorn und präsentiert eine sinnvolle Idee, wie Pflegende finanziell gestärkt werden können
Erfolgreiche Klage: Erstmals muss ein Vermieter Entschädigung zahlen, der einen Wohnungssuchenden aufgrund seiner vermeintlichen Herkunft benachteiligt hat. Ernste Sache: Technik allein kann nicht jeden Verkehrsunfall verhindern, auch Vorsicht muss sein. Und die Senatorin für Verkehr, Umwelt und Klimaschutz schockiert mit Klimaschutzvorschlägen
Die Region Hannover hat ihren Gleichstellungsbericht veröffentlicht. Der nimmt sich auch Verwaltungsbereiche vor, die nicht auf den ersten Blick gleichstellungsrelevant sind
Zu spät: In Tempelhof-Schöneberg warten 90 Kinder auf einen Schulplatz – einige von ihnen schon seit den Herbstferien. Zu früh: Tesla will für eine neue Fabrik in Brandenburg jetzt schon mal Kiefern fällen, obwohl das Beteiligungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz noch bis März läuft. Und die Pläne zur Siemensstadt 2.0 werfen allerhand Fragen auf
Eigentlich sollte am Mittwoch der Kaufvertrag zwischen der Firma Tesla und dem Land Brandenburg im Finanzausschuss des Landtages durchgewinkt werden – doch daraus ist nichts geworden. Beschlossene Sache dagegen ist, dass in Berliner Schulmensen das Mittagessen immer mehr bio sein soll. Und die rot-rot-grüne Koalition hat sich zu einem Kompromiss beim neuen Polizeigesetz durchgerungen.
Bei Hertha BSC sitzt mit Jürgen Klinsmann ein neuer Trainer auf der Bank, der bei seiner Verpflichtung meinte: „Berlin wartet auf etwas Großes.“ Damit wird Klinsmann aber wohl kaum den Rio-Reiser-Platz meinen, der an der Stelle des Heinrichplatzes das neue Herz von Kreuzberg sein soll. Und der Wald? Den kann man vor lauter kranken Bäumen kaum noch sehen
Dass der Plagiatsvorwurf aus dem Weg geräumt ist und Franziska Giffey ihren Doktortitel behalten darf, pusht möglicherweise die SPD, der Streik der SchiedsrichterInnen verweist auf krawallhafte Umtriebe auf den unterklassigen Kickplätzen, und auf der Oberbaumbrücke lässt sich beispielhaft die Arbeit am neuen Mobilitätsgesetz sehen
In der Diskussion um den Mietendeckel hat sich der Regierende als Bremser eingemischt, beschlossen ist aber noch gar nichts, bei den Lehrkräften will die SPD-Fraktion dagegen auf die Verbeamtung als Lockmittel setzen, und beim Großflughafen spricht man, ja, mit aller Zuversicht von Erfolgen und einer Eröffnung
In Berlin steigt die Zahl der Jobangebote – leider sinkt die Qualität der angebotenen Jobs. Die Ermittlergruppe, die Innensenator Andreas Geisel (SPD) für die Rigaer Straße eingesetzt hat, erinnert an seinen CDU-Vorgänger. Aus Angst vor ihrem alten Image als Verbotspartei trauen die Grünen sich nicht, einen guten Vorschlag aufzunehmen: weniger Fleisch in städtischen Kantinen
E-Tretroller nerven – Regeln müssen her! Das Ziel der Berliner Koalition, eine Stadt der guten Arbeit zu schaffen, bleibt bislang leider Utopie. In Sachen kostenloses Nahverkehrsticket für Tourist*innen könnte Berlin vom Schwarzwald lernen
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen AntifaschistInnen wegen Rangeleien nach einem Naziaufmarsch. Die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentum kündigt sich als neue wohnungspolitische Herausforderung an. Und am Montag geht die Schule wieder los – mit berechtigter und reflexhafter Kritik im Vorfeld