Das Kino Arsenal hat sich einen Relaunch gegönnt und nennt sich jetzt „Institut für Film- und Videokunst“. Zum Auftakt gibt es eine ganz und gar programmatisch gesetzte Retrospektive, mit den Filmen des großen Kinoverächters Guy Debord
Mit dem ambitionierten Festival „Performing South Africa“ wird das HAU in den kommenden Tagen Kulturprojekte aus Südafrika präsentieren, etwa das wegweisende Künstlerkollektiv Gugulective
Der Comiczeichner und Bühnenentertainer Fil hat mit seinen berlinernden Comicprolls Didi und Stulle Kultstatus und begeistert das Berliner Publikum mit seiner brillanten Show „Fil & Sharkey“. Mit 14 war er Punk, heute braucht er Konstanz im Leben
Erfolgsgeschichte eines Tiefstaplers: Die versammelte Theaterprominenz aus Ost und West ehrte in der Akademie der Künste den Regisseur Jürgen Gosch. Zu feiern gibt es einen späten Karrierehöheflug und morgen den 75. Geburtstag
Morgen eröffnet art berlin contemporary im Postbahnhof am Gleisdreieck, eine neue Plattform von Berliner Galeristen, die sich im Hamsterrad des Kunstbetriebs einen kleinen Vorsprung erhofft
Wo der Antiexotismus sich selbst schlägt: Die Ausstellung „Cairoscape“ zeigt Arbeiten ägyptischer und anderer ausländischer Künstler, die Orientklischees mit globalisiertem Blick entgegentreten
Wenn die Worte fehlen, wird gesungen: Die Neuköllner Oper wirft mit den „Referentinnen“ von Matthias Rebstock und Tilman Rammstedt einen Blick hinter die Kulissen des Politikmachens und der Angestelltenkultur
Ein Radio wächst im Netz: Das junge Webradio Sonett77 spielt nicht nur 24 Stunden am Tag elektronische Musik, sondern bringt auch Informationen rund um das Clubleben
Ein Latte für 24 Stunden: Zeitmessen ist relativ, wie die schöne Ausstellung „When a clock is seen from the side it no longer tells the time“ in der Galerie Johann König zeigt
Kamerateams umringen den Tiger, Premierengäste fotografieren wie die Besengten, Legofiguren und Schnecken spielen EM: Der User-generierte Film „23 Tage“ feierte Premiere am Potsdamer Platz