FILMFESTIVAL Sein Werk kreist um die Möglichkeiten und Beschränkungen des analogen Films: Die Wiener Viennale widmete sich dem österreichischen Avantgardisten Peter Kubelka und zeigte sein minimalistisches „Monument Film“
Regisseurin Ursula Meier über ihren Film „Winterdieb“, ihre Kindheit und die Schwierigkeit, die Diskrepanz zwischen Arm und Reich zu zeigen, ohne ins Sozialdrama abzudriften.
Tenöre, Projektionen, Naturbetrachtungen, Bilder wie aus Fieberträumen: Werner Herzog arbeitet an der Berliner Volksbühne sein Wahnwerk „Fitzcarraldo“ auf.
In „Holy Motors“ rächt sich Protagonist Monsieur Merde an der Gesellschaft: Er beißt Finger ab und frisst Grabblumen. Eine Antwort auf den modernen Stumpfsinn.
Der Schwerpunkt ist das Baby, aber dabei bleibt es nicht: Frau Scholz betreut beim Jugendgesundheitsdienst Berlin seit 20 Jahren Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
In „Nichts Weißes“ erzählt Ulf Erdmann Ziegler ein typisches Leben in den siebziger und achtziger Jahren. Wie nebenbei beschreibt er das Ende der Gutenberg-Galaxis.
Der US-Filmemacher Steven Soderbergh dehnt gern Genre- und Erzählkonventionen. Davon lebt auch „Magic Mike“, seine Komödie über männliche Stripper in Florida.
Bisphenol A ist Teil vieler Kunststoffe, es hat eine hormonähnliche Wirkung und ist in Nuckelflaschen verboten. Bei der Beschichtung von Konservendosen hingegen nicht.
Schon am Tag nach dem Bau der Mauer kapitulierten Lehrer, Erzieher und Schüler. Wer sich wehrte oder seine Meinung äußerte, wurde aus der Schule geworfen.
Die „Munich Times“ ist Münchens neue englischsprachige Lokalzeitung. Erfahrene Journalisten finden sich in der Redaktion nicht, dafür aber viel Engagement.