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Richard Brox hat einen Arm auf die Lehne einer Bank gelegt und hält sein Buch in der Hand

Buch über Obdachlosigkeit

Feindliche Umgebung

Sohn von Antifaschisten, Schulschwänzer, Heimkind – In „Kein Dach über dem Leben“ erzählt Richard Brox von seinem Weg in die Obdachlosigkeit.
Von Annika Glunz

14.5.2018

Ein Flüchtling mit Decken über dem Kopf guckt traumitisiert

Flüchtlingsabwehr auf dem Mittelmeer

17 Überlebende gegen Italien

Italien habe durch die Zusammenarbeit mit Libyens Küstenwache eine Havarie mit Toten verursacht – so sehen es Überlebende und klagen.
Von Christian Jakob

8.5.2018

Kama Jackowska, Nele Ouwens, Renata Kudlacek (v. l. n. r.), Gründerinnen und Kuratorinnen bei BERLIN BLUE art

Einblick (722)

Ausgabe vom  3.5.2018,  Seite 39, taz.plan

„Ich habe mir geschworen: Keinen Henry James mehr, selbst wenn sie mir einen Sack Gold vor die Tür stellen!“

Am Wochenende bekommt Michael Walter den Europäischen Übersetzerpreis. Ein Gespräch über Satzgirlanden, Bewusstseinsströme und die Frage, warum Neuübersetzungen nötig sind
Von Sylvia Prahl
Ausgabe vom  2.5.2018,  Seite 15, kultur
Ein Mann steht im Wasser und hält einen Plastiksack

Rachethriller „A Beautiful Day“

Der Mann mit dem Hammer

Die Regisseurin Lynne Ramsay schickt ihren Darsteller Joaquin Phoenix in ein Geflecht aus Politik und Gewalt. Düster und fesselnd bis zur letzten Minute.
Von Fabian Tietke

25.4.2018

Menschen demonstrieren; daneben stehen auf eine Scheibe geschrieben zwei Jahreszahlen: 1968 und 2018

Buch-Neuerscheinungen zum Mai '68

Provinz, nicht Paris

Sarkozy wollte 2008 als Präsident „das Erbe von 68 liquidieren“. Die Meinungsschlacht dauert an – auch zum 50-jährigen Jubiläum. Neue Bücher im Überblick.
Von Rudolf Walther

27.4.2018

Schwarz Contemporary

Blaue Zeitlichkeit: Johanna Jaegers fotografisches Gedächtnis

Von Noemi Molitor
Ausgabe vom  19.4.2018,  Seite 39, taz.plan
Marie Bäumer als Romy Schneider geht mit ihrer Freundin, die von Birgit Minichmayr gespielt wird, spazieren

Regisseurin über Romy Schneider Film

„Romy wurde unendlich geliebt“

Zu früher und zu großer Ruhm waren das Problem der großen Schauspielerin, sagt Emily Atef, die „3 Tage in Quiberon“ gedreht hat.
Interview von Jenni Zylka

18.4.2018

Drei Schauspieler mit Masken ziehen vor eine Leinwand mit der Großaufnahme einer Frau.

Theater und digitales Leben

Adam und Maschinen-Eva

Joseph Haydens „Schöpfung“ und das Infinte-Monkey-Theorem: Das Schauspiel Dortmund erforscht die Bedeutung digitaler Welten.
Von Max Florian Kühlem​

11.4.2018

Schwarzweißfoto einer ernst schauenden Frau, Alice Schmidt.

Tagebücher von Alice Schmidt

A. wieder wetternd

Kriegstrauma und Größenwahn: Alice Schmidts Tagebücher aus den Jahren 1948/49, als ihr Mann noch nicht der berühmte Arno Schmidt war.
Von Jan Süselbeck

14.4.2018

Ein Mann vor einem Gerät

Werkschau des Künstlers Holger Czukay

Anarchist am Schneidetisch

Endlich das fällige Denkmal gesetzt: Über die Werkschau „Cinema“ des 2017 verstorbenen Kölner Musikers und Can-Masterminds Holger Czukay.
Von Lars Fleischmann

6.4.2018

Ein Schauspieler im Anzug, unbekleidete Tänzerinnen.

Moskauer Gogol Theater in Berlin

Die Poesie und die Politik

Der Regisseur Kirill Serebrennikov hat in Moskau Hausarrest. Aber sein Theater spielt. Auch in Berlin, mit „Kafka“ und „Machine Müller“.
Von Katrin Bettina Müller

2.4.2018

Jenny Wilson im Profil mit Sonnenbrille vor schwarzem Hintergrund

Dancepop von Jenny Wilson

Brutal und roh, nicht poetisch

Die schwedische Künstlerin arbeitet autobiografisch. Ihr neues Album „Exorcism“ dokumentiert auch eine erlittene Vergewaltigung.
Von Stephanie Grimm

23.3.2018

Eine junge Frau in kurzer Hose schiebt einen Einkaufswagen, in dem eine kleines Mädchen sitzt. Die Frau hat bunte Haare und streckt ihre Zunge raus

„The Florida Project“ von Sean Baker

Gickernde Feen und Kobolde

Erkundungen am Rande der US-Gesellschaft: Sean Baker blickt in seinem Spielfilm „The Florida Project“ mit kindlicher Wahrnehmung auf die Welt.
Von Jenni Zylka

14.3.2018

Eine italienische Brachlandschaft mit ein paar Zypressen am Horizontz

Für den Leipziger Buchpreis nominiert

Orte der Lebenden, Orte der Toten

Esther Kinskys Roman „Hain“ erzählt von einer Frau, die auf einer Italienreise den Verlust ihres Geliebten verarbeitet. Ein Treffen mit der Autorin.
Von Uwe Rada

12.3.2018

Matt Saunders, Künstler

Einblick (714)

Ausgabe vom  8.3.2018,  Seite 43, taz.plan

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Böse Wasserfarbe

Tanya Leighton zeigt gut 50 Arbeiten von Jonas Lipps, der mit seinen Figuren die künstlerische Seite des Cartoons untermalt. Die taz sprach mit dem Künstler.
Interview von Noemi Molitor

28.2.2018

Psychedelic Hallodris

Musik als Zeitreise in den dissidentischen Untergrund von Prag und der DDR: Eine Konferenz mit Konzerten in Lissabon
Von Robert Mießner
Ausgabe vom  23.2.2018,  Seite 15, kultur
iO Tillet Wrigt

Autor über sein Leben als Transmann

„Ich war ein Rough-Ass-New-York-Kid“

Ein Gespräch mit iO Tillett Wright über queeren Aktivismus, die Vernachlässigung durch drogenabhängige Eltern und sein Buch „Darling Days“.
Interview von Stefan Hochgesand

27.1.2018

Leuchten der Menschheit Barbara Bollwahn

Zu Hause und bei der Arbeit in einem vergangenen Land

Von Barbara Bollwahn
Ausgabe vom  20.1.2018,  Seite 15, politisches buch