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„Im Knast war ich ein Radio“

Der Rapper Ezhel aus Ankara über die Kreuzberger Ursprünge des türkischen HipHop und die Renitenz der Kunst
Von Volkan Ağar
Ausgabe vom  29.3.2019,  Seite 15, kultur
EIn Stapel Bücher steht rechts

Statements von SchriftstellerInnen

Literatur als Zeichen gegen Rechts

Welche Ansprüche stellt Rechtspopulismus an Romane, Gedichte und Sachbücher? Vier Statements.
Von Manja Präkels, Thomas Wagner, Jörg-Uwe Albig und Sandra Gugic

28.3.2019

Hinter einem Zaun stehen Frauen, Kinder und Männer

Gob Squad übt den Brexit auf der Bühne

„Drei Tage zum Heulen zumute“

Die deutsch-englische Theatergruppe zeigt Ende März ein Trennungsstück im Berliner HAU. Die Gruppe über Dosenfleisch, angeschossene Großväter und den Brexit.
Interview von Eva Behrendt

26.3.2019

Autor Jeroen Olyslaegers hat die Arme verschränkt

Autor über flämische NS-Kollaboration

„Die Geschichte ließ mich nicht los“

Die Rolle der belgischen Beamtenschaft während des Zweiten Weltkriegs ist kaum beleuchtet. Jeroen Olyslaegers fand darin Stoff für seinen neuen Roman.
Interview von Katharina Borchardt

16.3.2019

Porträtaufnahme von Robert Forster vor einer Hütte, neben ihm gelbe Blumen

Album „Inferno“ von Robert Forster

Aufregende Träume

Eine Weichheit, ein Grundvertrauen in die Melodie: Das neue Album des australischen Sängers Robert Forster erzählt entspannt vom Älterwerden.
Von Dirk Schneider

28.2.2019

Tiefe Wolken ziehen durch die Baumwipfel

Jörg-Uwe Albigs Satire „Zornfried“

Wo das Navi vor Nazis warnt

Homestorys bei Rechten in „Zornfried“: Albigs satirischer Roman widmet sich der medialen Faszination für sogenannte Rechtsintellektuelle.
Von Ulrich Gutmair

28.2.2019

Die Bastler*innen

Stefanie Bürkle hat Berliner naturwissenschaftliche Labore und Künstlerateliers fotografisch dokumentiert. Eine Ausstellung und ein Bildband geben Einblick
Von Dominikus Müller
Ausgabe vom  26.2.2019,  Seite 15, kultur
Schwarz-Weiß-Fotografie: An einem Tisch sitzen zahlreiche Personen und schreiben, an der Wand ist eine Tafel mit spanischen Wörtern angebracht

Buch über Juden im Nationalsozialismus

Irgendwann fing es an

Viele deutsche Juden hofften lange, zu lange auf eine Mäßigung des Nationalsozialismus. Julius H. Schoeps’ Buch sucht nach den Ursachen dafür.
Von Klaus Hillenbrand

22.2.2019

Menschen stehen in einer Halle auf Galerien

Kunstmessen in Mexiko-Stadt

Das stärkt die lokalen Strukturen

Die ganze Vielfalt zeitgenössischer Kunst: ein Rundgang über drei Kunstmessen, die am vergangenen Wochenende in Mexiko-Stadt stattfanden.
Von Boris Abel und Sophie Eliot

11.2.2019

Der Schriftsteller Kent Haruf vor dunklen Wolken

Harufs Romane über die Mitte der USA

Der mit Mütze über den Augen schrieb

Der Holt-Kosmos: Der Diogenes Verlag bringt das Werk des US-Erzählers Kent Haruf auf Deutsch heraus – eine herausragende Neuentdeckung.
Von Christiane Müller-Lobeck

3.2.2019

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Dasein, Licht und digitale Puschel

Keine Ausstellung bei der Transmediale, dafür viele Gefühle in einer Performances-Reihe. Die taz sprach mit demjenigen, der das Programm visuell vermittelt.
Interview von Sophie Jung

31.1.2019

Rossella Biscotti, Künstlerin

Einblick (757)

Ausgabe vom  24.1.2019,  Seite 39, taz.plan
Emma Stone im Film

Oscar-Kandidat „The Favourite“

300 Jahre vor #MeToo

Der Film „The Favourite“ stellt drei Frauen und ihre Erfahrungen ins Zentrum. Das Ränkespiel ist für zehn Oscars nominiert.
Von Barbara Schweizerhof

23.1.2019

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Heute wie vor neun Jahrtausenden

In Rossella Biscotti filmte die Ausgrabungen der ältesten Stadt der Welt in der heutigen Türkei. Die taz sprach mit der Künstlerin.
Interview von Beate Scheder

23.1.2019

Markues, Künstler, Autor

Einblick (756)

Ausgabe vom  17.1.2019,  Seite 39, taz.plan

Ausstellungsempfehlung für Berlin

Wenn sie zum Gebet ruft

„Ecologies of Darkness“ bei Savvy Contemporary macht Platz für eine diverse, sich verändernde Welt. Die taz sprach mit einem der 15 KünstlerInnen.
Interview von Sophie Jung

17.1.2019

Wolfgang Gast Leuchten der Menschheit

Der „Blutmai“ – ein düsteres Kapitel über Straßenkämpfe und koloniales Erbe

Von Wolfgang Gast
Ausgabe vom  5.1.2019,  Seite 15, politisches buch
Lisel Mueller in der Natur

Aus Nazi-Deutschland geflohene Lyrikerin

Die Dichterin der zweiten Sprache

Nur eine Dichterin aus Deutschland hat den Pulitzer-Preis für Lyrik gewonnen: die in den USA lebende Lisel Mueller. Hier kennt sie kaum jemand.
Von Benno Schirrmeister

2.1.2019

„Komik ist oft nur die Deckung“

Moritz Rinkes neues Drama „Westend“ wird am Freitag am Deutschen Theater in Berlin uraufgeführt, statt wie zunächst geplant am Berliner Ensemble. Ein Gespräch über das zerbrechende Bürgertum, das Abschotten der westlichen Welt – und Rinkes schnelles Aus am Berliner Ensemble
Von Barbara Behrendt
Ausgabe vom  19.12.2018,  Seite 15, kultur
Regisseur Pawel Pawlikowski und sein Team zeigen die Trophäen für

Europäischer Filmpreis

Wutfreie Zone

In Sevilla wurde der 31. Europäische Filmpreis verliehen. Großer Gewinner ist das polnische Liebesdrama „Cold War“.
Von Jenni Zylka

16.12.2018