Die Ausstellung "unheimlich vertraut. Bilder vom Terror" in der Galerie "c/o Berlin" durchkämmt den Informationsgehalt auf Fotografien von Terroranschlägen.
Ein guter Aufstand hat ein Ziel und Ideale. Ein schlechter Aufstand hat Opfer und ist sinnlos. Der schlechte Aufstand ändert die Verhältnisse nicht, er zeigt wie sie sind.
Ein Streik der Fluglotsen täte weh - vor allem jetzt, in der Urlaubszeit. Aber er hat seine Berechtigung. Immerhin geht es um die Sicherheit der Fluggäste.
Wer Atomwaffen baut, nennt sich "Gesellschaft für Wirksysteme". Mit immer neuen Wortkreationen versuchen PR-Manager, das Image der Kriegsindustrie aufzupolieren.
Nach der massenhaften Speicherung und Überwachung von Handydaten wird der Ruf nach einer Löschung der Daten laut. Doch die Daten werden noch gebraucht.
Sprache spiegelt nicht nur Machtverhältnisse wider, sie ist auch ein Instrument, diese zu zementieren. Empathie erfährt der Vergewaltiger, nicht das Opfer.
Die Lobbyisten des Grundeinkommens verkaufen Resignation als Fortschritt. "Bedingungslose" Versorgung birgt die Vorstellung einer Existenzsicherung ohne Gegenleistung.
Sarkozy fühlt sich nicht verantwortlich für die tausenden Flüchtlinge aus Nordafrika. Für ihn sind sie ein Kollateralschaden der arabischen Revolutionen.