Dierk Borstel von der Aussteigerorganisation Exit plädiert gegen ein Verbot von Marken, die unter Rechtsextremen als Erkennungszeichen gelten. Besser seien Gespräche und Opferschutz.
Die Berliner Verkehrsbetriebe lehnen eine Werbung an Bussen ab, die die Existenz Gottes anzweifelt: Man wolle die Fahrgäste nicht unnötig aufregen. Berlins Senat mischt sich nicht ein.
Vattenfall nimmt von seinen Plänen, ein Steinkohlekraftwerk in Rummelsburg zu bauen Abstand. Das ist lobenswert, doch kein Grund zum Jubeln. Wirklich freuen kann man sich erst, wenn Berlin ein alternatives Energiekonzept vorlegt.
Der Energiekonzern Vattenfall wird offenbar doch kein neues Steinkohlekraftwerk in Rummelsburg bauen. Die Grünen feiern bereits den Sieg für den Klimaschutz, die Bürgerinitiative ist noch skeptisch.
So manches Geschäftsflugzeug fliegt leer zwischen Tegel und Schönefeld hin und her. Die CDU will deshalb mehr Parkplätze in Tegel. Umweltschützer fordern, dass die Maschinen gleich in Schönefeld landen.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit ist stolz, die Modemesse Bread & Butter nach Tempelhof geholt zu haben. Doch der angebliche Coup entpuppt sich als Reinfall: Die Filmstudios Babelsberg wollen nicht mehr in den Flughafen.
Nachdem die NPD ihre antiisraelische Veranstaltung auf Mitwochabend verschoben hat, rufen die Parteien des Abgeordnetenhauses zur Gegendemonstration auf.
Der Senat geht davon aus, dass der Volksentscheid über den Religionsunterricht kommt. Die Initiative "Pro Reli" hat viel mehr Unterschriften gesammelt als nötig. Möglicher Termin: die Bundestagswahl.
Nach dem Hilferuf der Schulleiter aus Mitte zeigen sich Lehrer und Eltern aus anderen Bezirken solidarisch. Die Integrationsbeauftragte des Bundes lädt zum Gespräch ins Kanzleramt. GEW: Schulen brauchen 900 Millionen Euro.
Brandenburgs Landesregierung will den Regionalverkehr ausschreiben. Darunter ist auch die am meisten befahrene Strecke der Region, der RE1 von Brandenburg nach Eisenhüttenstadt.
Die Polizei erlaubt den Gegnern des Bundeswehr-Gelöbnisses nur eine Kundgebung - und die muss 650 Meter entfernt sein. Damit werden die Soldaten von dem Protest wohl nichts mitbekommen.
Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett zeigt Adolf Hitler als müden Mann - mit echtem Wachschutz. Denn bei der Führervisite ist nur Gucken erlaubt. Schnappschüsse sind verboten.