Veranstalter des "Berlin Festival" brechen Konzerte im Flughafen Tempelhof vorzeitig ab. Befürchtet wurde eine Massenpanik wie bei der Love-Parade in Duisburg.
Ein Bündnis aus Umweltgruppen und Wirtschaft stellt ein alternatives Modell vor. Die Verabschiedung des Gesetzes bis zur Wahl wird immer unwahrscheinlicher.
Das rot-rote Klimaschutzgesetz lässt auf sich warten - und wird vielleicht gar nichts mehr in dieser Legislaturperiode. Das muss nicht unbedingt schlecht sein.
Während Sarrazin sein umstrittenes Buch vorstellt, gibt es vor der Tür Proteste. Zentral ist die Forderung nach seinem Rücktritt - und einem Ausschluss aus der SPD.
Umwelt- und Klimaschutz stehen bei der Stadtplanung immer noch auf hinteren Rängen. Das sieht man auch bei verschiedenen Projekten in der ganzen Stadt.
Polizisten dürfen auf friedlichen Demonstrationen nicht filmen, urteilt das Verwaltungsgericht. Ein Ohrfeige für die Polizei, die fast jeden Protest mit Kameras verfolgt.
Die Umweltsenatorin hat endlich Ziele für die Energieversorgung und CO2-Reduktion im Jahr 2050 genannt. Die Kritik daran: zu spät, zu wenig, zu unverbindlich. Notwendig sei ein gesellschaftlicher Wandel, sagen Umweltschützer.
Zentrale Proteste des Gelöbnix-Bündnisses gegen das Bundeswehr-Gelöbnis gibt es dieses Jahr nicht. Die Veranstaltung wird trotzdem von der Öffentlichkeit abgeschottet.
Die Absicht der Bundeswehr, die ihr Gelöbnis nicht mehr im Bendlerblock abhalten, sondern sich als öffentlichkeits- und bürgernah direkt vor dem Gebäude der Volksvertretung inszenieren wollte, ist gescheitert.
Mit der Hitze sind die Ozonwerte drastisch gestiegen - in den 90er Jahren wäre nun Panik ausgebrochen. Doch Umweltverwaltung und Forscher glauben, dass man auf lokaler Ebene nichts gegen das Reizgas tun kann
Für die Aktivisten des Berliner Wassertischs ist das Urteil nur ein kleiner Erfolg. Sie setzen lieber auf einen Volksentscheid. Die Öffentlichkeit sei schließlich gegen Geheimniskrämerei.
Mehrere tausend Menschen gehen am Aktionstag gegen die Bebauung des Spreeufers auf die Straße. Sie verwandeln Brachflächen in Partygelände. 25 Festnahmen.
An der HU Berlin nehmen Studierende auf einem Gegengipfel die gleichzeitig tagende Bologna-Konferenz der Bildungsministerin auseinander. Ein Ergebnis: Mehr Eier-Werfer werden gesucht.
Am Tag der Eröffnung lässt der Senat die Zugänge zum Feld zeitweise schließen. Die Zaungegner sehen damit ihre Befürchtung bestätigt, dass nicht jeder willkommen ist.