Hertha BSC verliert beim abstiegsgefährdeten FC Hansa Rostock 1:2, verpasst den Sprung auf einen Champions-League-Platz und ist selbst dran schuld: Die ersten 60 Minuten habe sein Team schlichtweg gar nichts gemacht, gibt Trainer Götz offen zu
Team der Woche: Erst 76 Sekunden vor Schluss konnten die American-Football-Spieler von Berlin Thunder den 30:28-Sieg gegen Rhein Fire sichern. Mit drei Siegen in dieser Saison sind die Berliner Kracher jetzt Tabellenführer in der NFL Europe League
Die Post wollte ihren 1924 gegründeten Sportverein schon länger nicht mehr finanzieren – man warb lieber mit einem Formel-1-Rennstall. Deswegen heißt der Post SV jetzt Pro Sport SV. Er bleibt aber der drittgrößte Sportverein Berlins
Die Eisbären Berlin führen in der Finalserie deutlich mit 2:0 gegen Adler Mannheim. Schon morgen könnten der einstige DDR-Rekordmeister aus Hohenschönhausen vor eigenem Publikum erstmals gesamtdeutscher Eishockey-Meister werden
Der verhinderte Disco-Pächter Marcelinho setzt die Akzente beim Auftritt von Hertha BSC Berlin in Bremen. Nach dem Gala-Tor vor einer Woche gegen Freiburg reichen diesmal ein kleines Tänzchen und ein satter Linksschuss zum Sieg
In einer Zitterpartie schlägt Hertha den SC Freiburg mit 3:1. Noch wichtiger als die drei Punkte war aber das Ende einer teaminternen Seifenoper: Nach ihrem Zwist haben sich Kapitän Friedrich und Matchwinner Marcelinho wieder versöhnt
Talentschmiede der Woche: Eine Turnschule trägt jetzt den Namen der DDR-Spitzenturnerin Maxi Gnauck. Um sie als Trainerin zu engagieren, fehlt das Geld