■ „Wir wussten, dass wir dafür geprügelt werden“, sagen die Autoren eines Theaterstückes über Rio Reiser – die Möbius-Brüder drohten die Premiere zu kippen. Jetzt kommt es auf die Bühne der Bremer Shakespeare Company
■ Als lüsterndes musikalisches Kleinkunstduo präsentieren Anke Engelsmannn und Lothar Schneider den „Frechen Abend“ im „Scenario“ in der Friesenstraße – rund um das Thema Nr.1
■ Nach Norbert Kentrup verlässt nun auch Mitgründerin Dagmar Papula die Bremer Shakespeare Company. Ensemble und Ehemalige streiten um das Erbe eines bundesweit beachteten Theater-Modellversuchs
■ Die postmoderne Identitätsproblematik kann doch tatsächlich via oldbacken Shakespeare nochmal frischer gedreht werden – in der Sakespeare Company : wo sonst?
■ Für die „Komödie der Irrungen“ engagierte die Shakespeare Company gleich drei neue SchauspielerInnen, alle um die 30 Jahre. Wie stehen die zum 68er-Geist dieses hierarchiefreien Betriebs?
■ Bei „Romeo und Julia“ auf Koreanisch versteht man sehr viel mehr als nur Bahnhof. Denn die „Mokwha Company“ macht die Tragödie auch mit Kampfkunst, Tanz und Musik verständlich
■ Egal ob der Kanzler Kohl oder Schröder heißt: Die Bundesregierungen loben die Soziokultur. Aber unten in den Kommunen wird den Kulturzentren Jahr für Jahr der Zuschuss gestrichen. Jetzt fordern sie gleiches Recht für alle