Ab in die Kiste: Bei seiner Coriolan-Inszenierung an der Bremer Shakespeare Company verdrängt Sebastian Kautz den Einfall, der den Abend getragen hätte in den Unterboden
Das internationale Bremer Straßenkunstfestival La Strada hat sich gemausert: Am Donnerstag startet es in neunter Auflage als Kernstück des Spektakels „KultUrknall“
Weil der Komponist Günter Steinke den Wiener Altmeister einfach umgeschrieben hat, taugt Joseph Haydns fast vergessene Oper „Il mondo della luna“ in Bremen zur Satire
Zum vierten Mal präsentiert das Festival „poetry on the road“ neue und neueste Lyrik vor großem Publikum. Diesmal statt mit Länderschwerpunkt einfach aus aller Welt
Kulturelle Wahlprüfsteine: Elf Fragen an die SprecherInnen der (etwas) größeren Bremer Parteien. Wieviel Geld braucht die Kultur? Was muss gefördert werden? Kann man sparen? Was ist mit Stadthallen-Umbau und Teerhofbrache? „Kulturhauptstadt“? Und: Wer hat das Zeug zum/zur KultursenatorIn?
Gestern gab die Kulturdeputation bekannt, wie sie die verbliebenen Gelder aus dem Topf mit Wettmitteln vergeben hat. Eines der Ergebnisse: Ab Herbst soll in Bremen die Möglichkeit eines „Freiwilligen kulturellen Jahres“ bestehen
Auch am äußersten Rand hat die Welt jene Bretter, die sie bedeuten: Das Theater Metronom in der 20-Seelen-Gemeinde Hütthof spielt alles außer Bauernschwänken. Star der Bühne ist Hündin Lotte
Die Stadttheater-Ästhetik verlangt nach viel Personal. Und das kostet Geld. Nicht aus künstlerischen, sondern aus finanzpolitischen Gründen ist die Form in eine Krise geraten. Die langwierigen Vertragsverhandlungen des Senats mit Intendant Klaus Pierwoß sind deren Symptom
Ein Jahr nach Kentrup: Alles ist ein bisschen jünger und bunter bei der Bremer Shakespeare Company. Gestern zogen sie Bilanz. Und stellten ihre 19. Spielzeit am Leipnizplatz vor