„Und? Wie war’s?“, fragte die taz, und zahlreiche Leserinnen wie Leser zogen prompt Bilanz des vergangenen Jahres, damit er hier in vollem Glanz erstrahle: Der offizielle taz-Poll zum Jahr 2004
Viele Migranten wissen nicht, dass sie ein Recht auf unbefristete Aufenthaltserlaubnis haben. Vor allem Empfänger von Arbeitslosenhilfe sollten bis 31. Dezember einen Antrag stellen – bevor das neue Zuwanderungsgesetz kommt
Pro Asyl kritisiert die Behandlung einer Abschiebegefangenen als „menschenrechtswidrig“. Gefängnisleitung räumt Fesselung ein und erklärt, man habe einen Selbstmord der Frau verhindern wollen: „Mildere Methoden standen nicht zur Verfügung“
Kölns Rechtsextreme sehen sich durch die jüngsten Wahlerfolge in Sachsen und Brandenburg im Aufwind. Mit den „Republikanern“, der NPD und „Pro Köln“ treten am Sonntag gleich drei „deutschnationale“ Listen zur Kommunalwahl an
Mit der Anti-Lager-Tour wollen Flüchtlinge auf ihre miserablen Bedingungen in Heimen und Abschiebeknästen aufmerksam machen. Heute machen sie Station in Berlin und Brandenburg
Mit dem neuen Zuwanderungsgesetz sollen geduldete Flüchtlinge gleichmäßig auf die Städte Nordrhein-Westfalens verteilt werden. Flüchtlingsorganisationen kritisieren die rigide Vertreibung
Günter Piening, der Integrationsbeauftragte des Landes, ist seit einem Jahr im Amt. In der Migranten-Community häuft sich die Kritik, den meisten deutschstämmigen Berlinern ist er noch gar nicht aufgefallen. Ist Piening schlicht eine Fehlbesetzung?
Günter Piening, der Berliner Beauftragte für Integrations- und Migrationsfragen, ist nach vier Monaten im Amt kaum jemandem aufgefallen. Statt medienwirksamer Auftritte gibt es moderierte Gruppenarbeit. Macht er dennoch alles falsch?
Zum Tag des Flüchtlings fordern deren Vertreter ein Bleiberecht für alle Menschen, die über fünf Jahre hier leben. Vielen „Geduldeten“ droht ab 1. Januar die Abschiebung
ImmigrantInnen, die nicht in Abschiebehaft genommen werden dürfen und laut Gesetz dennoch ausreisepflichtig sind, sollen künftig in speziellen Zentren wohnen. Ein Leben ohne Perspektive
Das Projekt „Bunte Gärten Leipzig“ ist mehr als eine Beschäftigungstherapie für Asylbewerber. Neben der Möglichkeit zur Gartenarbeit werden auch Sprachkurse und Hilfestellung bei Behördengängen und Hausaufgaben angeboten