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Reisen in die Zivilgesellschaft

Reisen in Begleitung von taz-AutorInnen und KorrespondentInnen
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Take it easy, neues Haus

Nur drei Jahre alt ist das „Kunsthaus Göttingen“ geworden: Von März 2021 an hatte es eine Lücke im Kulturleben der Stadt geschlossen. Beim Versuch, das Haus noch zu retten, haben ihre Koalitionspartner CDU und FDP Oberbürgermeisterin Petra Broistedt (SPD) brüskiert
Von Bettina Maria Brosowsky
Ausgabe vom  22.1.2025,  Seite 28, nordkultur

Ausgehen und rumstehen von Jens Uthoff

Verlierer mit Sexverbot und Benzin

Von Jens Uthoff
Ausgabe vom  21.1.2025,  Seite 24, berlin kultur
Aufnäher in den Nationalfarben Deutschlands auf einer Tarnfleckuniform

Entscheidung für das Militär

Als würde es sein Leben retten

Kolumne Starke Gefühle von Andreas Rüttenauer
Der Sohn einer ukrainischen Freundin geht zur Bundeswehr – und unser Autor ist darüber zu seiner eigenen Überraschung dankbar.

21.1.2025

die sache ist

Blätter aus der Wunderbox

Ein weit gereister Koffer voller Zeichnungen wird im Hamburger Kunsthaus öffentlich ausgepackt
Von Alexander Diehl
Ausgabe vom  16.1.2025,  Seite 28, nordkultur
Zwei Frauen des indigenen Volkes der Mapuche 2020 bei einer Kundgebung gegen die Militärüberwachung

„Menschen der Erde“ von Michael Wein

Ein Buch auf der Suche nach der verlorenen Identität

Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach.
Von Frank Keil

14.1.2025

Ein Mann, nur als Uriss zu erkennen, richtet die Technik ein für eine Filmprojektion im Freien. Der Film wird an eine brückelnde Mauer projiziert

Dekoloniale Doku über koloniale Filme

Afrika bekommt seine Bilder zurück

1913/14 filmte Hans Schomburgk in der damaligen deutschen Kolonie Togo. Ein heutiger Kollege brachte die Bilder zurück (und machte daraus einen Film).
Von Wilfried Hippen

13.1.2025

sieben sachen

Ausgabe vom  3.1.2025,  Seite 24, taz plan

berliner szenen

Wo geht es raus, wie weiter?

Von Sascha Josuweit
Ausgabe vom  2.1.2025,  Seite 24, berlin kultur
Glasmacher in seinem Atelier

Der Maler Dieter Glasmacher wird 85

Und die Farbe denkt mit

Er schuf in Hamburg das größte Wandgemälde Nordeuropas und initiierte 1966 eine Weltmeisterschaft im Dauermalen. Ein Besuch auf dem Land.
Von Frank Keil

5.1.2025

berliner szenen

Wenn die Stadt mich lieb hat

Von Katrin Bettina Müller
Ausgabe vom  19.12.2024,  Seite 24, berlin kultur
Zwei Schwarze Menschen umarmen sich. Sie sind in lilafarbenes Licht getaucht und hinter ihnen leuchten Lichterketten. Sie tragen Jacken mit weichem Pelz.

Kinotipp der Woche

Andere Traditionen

Wer von den reaktionären Überbleibseln der Feiertage genug hat, kann sich beim Weihnachtsfilmfestival mit Queerem und Animiertem Luft verschaffen.
Von Andreas Hartmann

17.12.2024

Kinder und Erwachsene spielen auf einem Gemälde am Strand

Über einen zu Unrecht unbekannten Maler

Der Sonnenmaler aus dem Norden

In Skandinavien sind die Bilder von Jens Ferdinand Willumsen Ikonen. Schloss Gottorf zeigt eine Werkschau des in Deutschland noch unbekannten Dänen.
Von Esther Geißlinger

25.12.2024

Der Nordlicht-Spezialist

Bei isländisch- oder skandinavisch-deutschen Film-Koproduktionen hat der Bremer Ralph Christians oft die Finger im Spiel –auch beim „Gletschergrab“-Thriller, am Montag im ZDF
Von Wilfried Hippen
Ausgabe vom  16.12.2024,  Seite 28, nordkultur

Auslösende Momente

Er fotografierte für inzwischen verschwundene Unternehmen und ganz auf eigene Faust, meidet das Spektakuläre und will bis heute zum genaueren Sehen ermuntern: Eine Doppelausstellung in Braunschweig würdigt Uwe Brodmann
Von Bettina Maria Brosowsky
Ausgabe vom  6.12.2024,  Seite 28, nordkultur
Historisches Foto eines deutschen Flüchtlingstrecks nach Western von November 1944

Regisseur über Trauma auf der Bühne

„Das Theater kann Nicht-Erinnertes sichtbar machen“

Ein Projekt am Hamburger Thalia widmet sich dem Trauma des Heimatverlusts. Grundlage ist Christiane Hoffmanns Buch „Alles, was wir nicht erinnern“.
Interview von Petra Schellen

29.11.2024

Paula Fruchter um 1930, schreibend

Forscherin über Exil in Shanghai

„Für die wichtigen Auskünfte nutzte sie Codes“

Die Hamburger Forscherin Sophie Fetthauer hat die Briefe der Musikerfamilie Fruchter herausgegeben. Sie flohen 1941 vor dem NS-Regime nach Shanghai.
Interview von Petra Schellen

24.11.2024

sieben sachen

Ausgabe vom  22.11.2024,  Seite 24, taz plan
Dokumentarbild aus Dallas, 1936: Eine fläche, früher Agrarland, ist von Staub bedeckt, an einigen Stellen ragen Reste von landwirtschaftlichen Maschinen aus dieser Decke

Roman „Früchte des Zorns“ als Hörspiel

Das Elend Amerikas

Christiane Ohaus hat John Steinbecks „Früchte des Zorns“ in ein Hörspiel verwandelt. Es führt direkt ins Leid menschengemachter Umweltkatastrophen.
Von Benno Schirrmeister

29.11.2024

Trotzig gegen die 130 Millionen

Der Berliner Kulturetat wird drastisch gekürzt, dagegen trumpfte die Berliner Kulturszene mit einer abendfüllenden Leistungsschau im Festspielhaus auf
Von Andreas Hartmann
Ausgabe vom  21.11.2024,  Seite 24, berlin kultur
Zwei Kinder stehen im Winter vor einer gelben Hauswand. Sie schauen auf einen Weihnachtsbaum, aus dem die Beine eines Menschen herausschauen.

Kinotipp der Woche

Surreal durch die Welt

Die 24. Französische Filmwoche bewegt sich quer über Kontinente und findet zu ungewohnten, sensiblen und absurden Bildern. In diversen Berliner Kinos.
Von Andreas Hartmann

20.11.2024