Im Grenzgebiet zwischen Mali und Niger wurden vier Europäer gekidnappt. Der Vorfall verdeutlicht die Gewalt, die seit Jahren in der abgelegenen Wüstenregion herrscht.
Nach Protesten wegen verspäteter Briefe stellt die Post 1.300 Briefträger zusätzlich und unbefristet ein. Verdi begrüßt das, obwohl sie eigentlich 10.000 neue Stellen gefordert hatte.
In Tunesien wurden 33 Gewerkschafter zu hohen Haftstrafen verurteilt, weil sie gegen dubiose Jobvergaben protestierten. Ihre Anwälte sprechen von Folter.
Discounter wie Lidl haben für ihre Textillieferanten Regeln aufgestellt, garantieren aber nicht, dass die Standards auch eingehalten werden. Ergebnis: Überstunden und Hungerlöhne.
"Wikiwoods" oder "Plant for the Planet": Klimaschützer haben den Wald als Mittel entdeckt, Treibhausgase zu binden. Deshalb pflanzen Aktivisten weltweit Millionen von Bäumen.
Die Überprüfungen der ICE-T-Züge ziehen sich bis ins nächste Jahr hin. Auf drei wichtigen Linien gibt es weiter erhebliche Einschränkungen. Bahn empfiehlt, teurere Umwege zu fahren.
Sicherheitsprüfungen am ICE 3 führen im Südwesten weiter zu Chaos: Vielerorts ist der Zugverkehr stark eingeschränkt, teils ersetzen Busse Hochgeschwindigkeitsverbindungen.
Ein bayerischer Imker muss seine Jahresernte in die Müllverbrennungsanlage bringen, weil sie Pollen von Genmais enthält. Ob er Schadenersatz erhält, ist offen. Politischen Schutz lehnt die Regierung ab
5 Millarden Dollar in 25 Jahren will Rom an Tripolis zahlen. Dafür hofft Berlusconi auf Absicherung von Öl- und Gaslieferungen sowie Hilfe beim Kampf gegen die illegale Einwanderer.
Behörden in Malta internieren Überlebende eines Bootsunglücks mit 70 Toten. Das Flüchtlingshilfswerk UNHCR zeigte sich schockiert ob der Behandlung der Überlebenden.