Es waren drei Tage des Schreckens in jener Turnhalle der Schule Nr. 1, Anfang September im vergangenen Jahr: das Geiseldrama in Beslan. Es endete in einem Blutbad. Jetzt malen die Kinder aus Beslan an der Nordsee Bilder, um den Schrecken loszuwerden. Manchmal ist dabei auch ein Lachen zu hören
Dass der Supergau in Tschernobyl noch nicht von anderen Schreckensmeldungen seither überstrahlt ist, liegt auch an den vielen reisenden Kindern aus dem Katastrophengebiet. Eine Vielzahl von privaten Initiativen macht diese glücklichen Ferien im Westen möglich. Von einem Vorzeigemodell aber möchte Sebastian Pflugbeil dennoch nicht sprechen
Strandpromenaden und Bergsilhouetten, Stadtansichten und Tierporträts – über 100 Millionen Ansichtskarten werden jährlich aus deutschen Landen verschickt: Die kleine Idylle auf Papier