In den ersten Tagen des Bodenkrieges flüchtet eine Familie vor den Panzern - und kämpft ums Überleben. Manche Palästinenser wollen hingegen zu ihrer Familie nach Gaza.
Der Schriftsteller Jorge Semprún hat ein KZ überlebt, war im Untergrund und als Kulturminister tätig. Ein Gespräch vor seinem 85. Geburtstag über die Entwicklung der Linken und den Sinn von Militanz.
1. Erledigt „die Politik“ das Problem Klimawandel und Energieerzeugung oder brauchen wir eine Klimakultur und eine gesellschaftliche Elite, die einen Ökofaktor in ihren Lebensstil integriert? 2. Was ist Ihr eigener Lieblingsökofaktor? 3. Wer sind für Sie (prominente) Vorbilder für einen Lebensstil mit Ökofaktor? Die Umfrage
Der umstrittene Internationale Währungsfonds IWF ist seit der Asienkrise kaum noch von Bedeutung. Zum Glück, sagen viele. Doch nun soll er wieder wichtig werden - wichtiger denn je.
2004 kaufte die Deutsche Post das amerikanische Expressunternehmen DHL, nun verabschiedet sie sich von ihrem defizitären US-Geschäft. Rund 10.000 Arbeitsplätze sollen allein in Wilmington wegfallen.
Nicht nur die Deutschen, auch Europäer und Asiaten setzen auf China mit seinen weltgrößten Devisenreserven: Das umworbene Peking jedoch reagiert zurückhaltend.
Die Stimmung bei Wirtschaftsleuten und Politikern gleicht der nach dem 11. September 2001. Die Krise dominiert quer durch alle politischen Lager die Diskussionen.
Bei einer Reise in die Konfliktregion will US-Vize Cheney dafür sorgen, dass Russlands Anrainer Kurs halten - und sichergehen, dass es bei der geplanten Route einer Pipeline bleibt.
Ein Parteitag der Hessen-Linken hat die Wahl von SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti zur Ministerpräsidentin befürwortet. Sie zeigt sich als pragmatisch - und konfliktscheu.
Die EU hätte in den 90ern die Kooperationsbereitschaft Russlands unter Jelzin nützen müssen, sagt Christian Schwarz-Schilling. Der Balkan profitiere aber von den Ereignissen in Georgien.
Nach dem Georgien-Krieg plädiert Kohls Ex-Sicherheitsberater Teltschik erst recht für eine Annäherung an Russland. Es brauche Unterstützung statt Ermahnungen.
Am Kaukasus-Krieg demonstrieren die EU-Staaten große Uneinigkeit in außenpolitischen Fragen. Doch die politische Trennlinie zwischen "alter" und "neuer" EU scheint sich aufzulösen.