Der Eiserne Vorhang in den Köpfen ist nicht wirklich gefallen, er hat nur Rost angesetzt. Welches Bild haben wir von den Gesellschaften im Osten unseres Kontinents? Wie könnte Europa auch auf kultureller Ebene endlich zusammenwachsen? Ein Gespräch mit Katrin Klingan, die genau daran arbeitet
Mall Rats (1): Vor 34 Jahren wurden im neu eröffneten Roland-Einkaufszentrum am südlichen Rand Bremens VW-Käfer an die Kunden verlost. Heute gibt es Musical-Contests für den Nachwuchs
Rendite oder Rocksaum? In David Frankels Komödie „Der Teufel trägt Prada“ gibt Meryl Streep die fiese Chefredakteurin eines New Yorker Modemagazins, Anne Hathaway ist die naive Assistentin
Richard Weber nimmt die Söhne und die Urne. Steigt in einen Ballon. Fliegt über die Grenze ins Elsass. Dort verstreut er die Asche seiner Frau. Es wird ein schöner Tag
Er galt als Begründer des modernen ägyptischen Romans und als Symbolfigur des säkularen Bürgertums seines Landes. Doch erst durch den Nobelpreis für Literatur wurde er 1988 weltweit bekannt. Im Alter von 95 Jahren ist Nagib Machfus nun in seiner Heimatstadt Kairo gestorben. Ein Nachruf
Angela Merkel, Kurt Beck und Hans-Dietrich Genscher unterstützen die Berliner Politiker bei der Suche nach den Wahlkampfinhalten. Ob der heiße Wahlkampf wirklich stattfindet, könnte am Ende Tief „Dörthe“ entscheiden
Hamburg spielt wieder einmal Vorreiter: Als erstes Bundesland will es afghanische Familien abschieben. Und das, obwohl das Auswärtige Amt vor Reisen warnt. Die Familie Azizi mit zwei schulpflichtigen Kindern soll Ende Oktober nach Kabul fliegen
Was macht eigentlich … Antje Radcke? Teil 1 der taz-Serie über das Leben norddeutscher PolitikerInnen nach der Politik. Die ehemalige Vorsitzende der Grünen in Hamburg und im Bund arbeitet freiberuflich als Kommunikationstrainerin. Ein Porträt
Politiker und Gewerkschaften fordern, wegen heißer Sommer die Siesta in Berlin einzuführen. Denn kollektives Dösen ist gesund. Spanier glauben aber nicht an die neue Entspanntheit der Deutschen
Wie ein junger Mann aus einer beschaulichen britischen Familienszenerie in eine brutale osteuropäische Diktatur gerät, wo ganz andere Gesetze des Lebens herrschen: William Nicholson hat mit „Die Gesellschaft der Anderen“ einen klassischen Entwicklungsroman als Psychothriller geschrieben