Passend zu Kleists 200. Todestag legen ein Germanist und ein Journalist Biografien vor, die in ihrer Herangehensweise unterschiedlicher nicht sein können.
Der kolumbianische Schriftsteller Sergio Álvarez über seinen Roman "35 Tote", die Jagd der Kolumbianer nach intensiven Momenten und die Rolle der Gewalt in Südamerika.
FOTOGRAFIE New Yorker Diven und ganz gewöhnliche Schwaben: Die Walther Collection in Manhattan überzeugt mit der Ausstellung „Appropriated Landscapes“, die zeitgenössische Fotografie aus dem südlichen Afrika zeigt
In China ist Timo Boll ein Star, mit seinem Team aus Hangzhou kämpft er um die chinesische Meisterschaft. Und er quält sich, um 2012 in London eine Medaille zu gewinnen.
US-Bands wie Liturgy erneuern Black Metal musikalisch. Sie stehen auch für die Abkehr vom düsteren Kirchenanzünder-Image, das die skandinavischen Erfinder des Genres pflegten.
Charlie Chaplin guckte kein Fernsehen, ging kaum ins Kino und wollte keine Jeans sehen. Ein Gespräch mit seiner Tochter Geraldine Chaplin anlässlich einer Retrospektive in Berlin.
Der Berliner Filmemacher Ulrich Köhler kehrt aus Kamerun mit dem Spielfilm "Schlafkrankheit" zurück. Souverän verhandelt er die Fremdheitserfahrungen zweier Europäer.
Jorge Semprún kämpfte aktiv gegen Franco und Hitler, auch im KZ. Später setzte er sich selbstkritisch mit dem Stalinismus auseinander. Jetzt ist er verstorben.
Der spanische Schriftsteller Jorge Semprún ist am 8. Juni in Paris im Alter von 87 Jahren gestorben. Sein literarisches Credo lautete: Diskurs ist Leben!
Die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea sind wieder groß. Der südkoreanische Schriftsteller Kim Young-ha im Gespräch über paranoide Gesellschaften und ihr Spitzelwesen.