Die Grünen spielen kaum noch eine Rolle, weder parlamentarisch noch öffentlich. Trotzdem sind ihre Perspektiven nicht schlecht – wenn die Partei auf ihre Stärken setzt
Die saudi-arabische TV-Moderatorin Rania al-Baz wurde von ihrem Mann fast zu Tode geprügelt. Sie hat veröffentlicht, was ihr geschehen ist – und als erste Frau in Saudi-Arabien ein Buch über Gewalt gegen Frauen geschrieben
Der palästinensische Filmemacher Subhi al-Zobaidi über seinen Hass auf Selbstmordattentäter, den Film „Paradise Now“, die patriarchalen Verkrustungen der palästinensischen Revolution und Israels aggressive Politik
Vier Jahre nach den Anschlägen von 2001 weiß al-Qaida: Um zu überleben, muss sie zu einer Bewegung und zu einer Idee werden. Genau das tut sie mittlerweile mit Erfolg
Die Hype beim Weltjugendtag in Köln zeigt, dass Pop und Papst etwas gemeinsam haben. Der Katholizismus, der schon immer eine Augenreligion war, hat eine eigene religiöse Eventkultur entwickelt. Steht jetzt eine Rechristianisierung an?
Auf dem Weltjugendtag will Rom zeigen, dass sich mit konservativem Geist die Jugend noch faszinieren lässt. Doch die reist nicht wegen, sondern trotz des Papstes nach Köln
Am Sonntag wird im Libanon gewählt. Erstmals seit dem Bürgerkrieg entsteht dort ein eigenes Nationalbewusstsein, sagt der Verhaltensforscher Samir Khalaf aus Beirut. Die Menschen überwinden kulturelle und religiöse Schranken
1965 nahmen die Bundesrepublik und Israel diplomatische Beziehungen auf. Damals löste das in Israel einen Kulturkampf aus, heute ist es akzeptiert. Die Tabus sind verschwunden. Bis auf eines: deutsche Krimis im israelischen TV