Gericht sieht im Schuhwurf auf Expräsident George W. Bush einen Angriff auf ein ausländisches Staatsoberhaupt. Darauf stehen maximal sogar 15 Jahre Gefängnis. Auf sockandawe.com kann man den Schuhwurf wiederholen
Bei einem Angriff der Regierungstruppen im Norden werden mindestens neun Menschen getötet und zwanzig verletzt. Die Propaganda-Maschinerie Sri Lankas bestreitet die Tat.
Ein österreichisches Gericht bestätigt die Verurteilung eines Asylaktivisten. Der hatte die verstorbene Innenministerin Proskop als "abgestumpfte Schreibtischtäterin" bezeichnet.
Im autoritär regierten Russland sucht die demokratische Opposition nach Wegen, sich trotz Schikanen sich neu zu organisieren. Am 1. Mai ist ein "Marsch der Unzufriedenen" geplant.
Gerade aus der Haft entlassene Spitzen der stärkste äthiopischen Oppositionspartei CUD freuen sich über Merkels Forderung nach einem "offenen politischen System in Äthiopien".
Die freien Zeitungen Ägyptens streiken gegen die Verurteilung mehrerer Journalisten. Einer steht vor Gericht, nur weil er geschrieben hat, der Präsident sei schwer krank.
Die russischen Nationalbolschewiken sind per Gerichtsbeschluss nicht nur als Partei, sondern jetzt auch noch als Organisation verboten. Doch die vorwiegend jungen Symphatisanten wollen sich dem autoritären Putin-Regime weiter widersetzen
In Somalias Hauptstadt Mogadischu fallen immer mehr Zivilisten den eskalierenden Kämpfen zwischen Untergrundmilizen und der von Äthiopien unterstützten neuen Regierung zum Opfer. Islamisten verkünden Offensive, Regierung verkündet Zensur
Damit Chinesen künftig nur noch anständige Karaoke-Lieder singen, führt die Regierung in Peking eine offizielle Datenbank zugelassener Titel namens „Nationales Management Dienstleistungssystem für Karaoke-Inhalte“ ein
Auf Antrag der polnischen Regierungspartei PiS prüft derzeit der Warschauer Bezirksstaatsanwalt, ob der Autor der taz-Satire juristisch belangt werden kann. Auch die Möglichkeit eines internationalen und europäischen Haftbefehls wird erwogen