Die Justiz des südostasiatischen Stadtstaates geht gegen einen britischen Journalisten vor, der ein kritisches Buch über die dortige Hinrichtungspraxis geschrieben hat.
ZENTRALASIEN Preiserhöhungen lösen Proteste gegen den Präsidenten aus. Gewaltsame Zusammenstöße fordern viele Tote und Verletzte. Regierung verhängt Ausnahmezustand
Chinesische Kommentatoren machen sich mit Märchen über Pekings Zensurkonflikt mit Google lustig. So gelangt zurzeit eine altertümliche Taube zu Berühmtheit.
Das Regime von Diktator Alexander Lukaschenko will die unabhängige Presse in Weissrussland liquidieren. Der Verband Basch wurde aufgefordert, Presseausweise einzuziehen.
Auf ihrer Reise durch den Kontinent geling es Hillary Clinton nicht, ihre Gesprächspartner von der US-Politik gegenüber Iran und Venezuela zu überzeugen.
Regimekritische Zeitung "Etemad" wird verboten, die Zeitschrift "Iran Docht" verliert Lizenz. Angeblich seien Grundsätze der Verfassung und das Pressegesetz verletzt worden.
Oppositionsführer ziehen im Internet Vergleich mit dem Schah-Regime. Solche Stellungnahmen über das Iran-Regime wollen die Sicherheitsbehörden nicht mehr sehen.
ERWEITERUNGSBERICHT Auf einen schnellen EU-Beitritt kann die Türkei nicht hoffen. Kroatien klopft dagegen an die EU-Tür. Mit Mazedonien sollen Verhandlungen beginnen
Das Buch eines Soldaten über Kriegseinsätze in Afghanistan und Irak bleibt weiter erhältlich. Das dänische Militär hatte versucht, vor Gericht eine einstweilige Verfügung zu erwirken.
Partnerland China? Bei einer Diskussionsrunde über "China und die Welt" im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse sind kritische Autoren auf Druck Pekings nicht erwünscht.
Israel fordert von Schwedens Regierung die Verurteilung eines Artikels über angeblichen Handel mit Organen getöteter Palästinenser. Die aber weigert sich.
Das Parlament in Litauen will Jugendliche zukünftig vor Homosexualität, Gewaltfilmen, Glücksspielen und Hypnosen schützen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren das "Zensurgesetz".
Die Argumente der Gegner von Internetsperren sind von der Politik erhört worden. Doch auch beim Löschen von Internetseiten stellt sich die Frage, wer das BKA kontrolliert.
Mit verdeckter Medienarbeit hat die Bahn versucht die öffentliche Meinung zu manipulieren. Schuld haben auch die Medien, die kostenlose Beiträge ohne Prüfung einfach übernehmen.