Menschen, die unten sind und deren Weg auch weiterhin bergab führt: Das Filmkunsthaus Babylon zeigt eine Retrospektive mit pathetischen, melancholischen und entschieden feierlichen Filmen des Regisseurs Fred Kelemen
Ein Schocker für jeden Wohlstandsbürger: Heidi Frankl und Steen Mayer sind nach Buenos Aires geflogen – mal schauen, ob man nicht einen Dokumentarfilm drehen kann. Das Resultat, „Wir kämpfen fragend“, widmet sich den Unruhen von 2001
Der Berliner Architekt Philipp Oswalt leitet seit zwei Jahren das Projekt „Schrumpfende Städte“. In Halle-Leipzig, Detroit, Manchester und Iwanowo gehen er und seine Forscher der Frage nach, warum schrumpfende Städte eine andere Kultur hervorbringen als Boomtowns und wie sie sich nutzen lässt
Literatur statt Liegestütze: Ein Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller-Star Etgar Keret über Paranoia, seine Zeit bei der Armee und die Angst seiner Freundin, ihn nach Deutschland zu begleiten
In der nicaraguanischen Kaffegenossenschaft Sopexcca arbeiten Ex-Contras und Ex-Sandinisten erfolgreich zusammen. Die Leiterin, Fatima Ismael, legt Wert darauf, dass der Kaffee nicht nur fair bezahlt wird, sondern auch schmeckt
Gespräch mit Helmut Digel, dem ehemaligen Präsidenten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV), über das Abschneiden bei den Weltmeisterschaften in Paris, die Perspektiven für die Zukunft und notwendige Strukturreformen
Eine Landpartie mit Performern der Sophiensæle auf das Wasserschloss Groß Leuthen – Wasserleichen, Grillwürstchen und ein ironisches Verhältnis zur Revolution inbegriffen
In der Performance „back to the present“ füllt Constanza Macras ein altes Kaufhaus mit Geschichten vom Ende. Wenn alles zerfällt, hält nur die Musik die Sinne noch zusammen
Episoden erinnern: Ein Gespräch mit der Theaterwissenschaftlerin Erika Fischer-Lichte über den neuen Stellenwert und die Verklärung des Körpers und die Schwierigkeit, von Aufführungen zu erzählen
Kulturelle Wahlprüfsteine: Elf Fragen an die SprecherInnen der (etwas) größeren Bremer Parteien. Wieviel Geld braucht die Kultur? Was muss gefördert werden? Kann man sparen? Was ist mit Stadthallen-Umbau und Teerhofbrache? „Kulturhauptstadt“? Und: Wer hat das Zeug zum/zur KultursenatorIn?