HIPPEN EMPFIEHLT Auf dem Symposium „Public Enemies“ wird über „Film zwischen Identitätsbildung und Kontrolle“ doziert und von Gangstern und Zombies erzählt
FILM In ihrer Dokumentation „abortion democracy: poland – south africa“ zeigt die Journalistin und Autorin Sarah Diehl zwei ganz unterschiedliche gesellschaftliche Umgangsweisen mit Abtreibung – und ihre Folgen
Hippen empfiehlt In „Bright Star“ zeigt Jane Campion den romantischen Poeten John Keats als einen jungen Verliebten, der weniger wegen seiner Poesie geschätzt wird
Das Festival "play09" will weg von den immer gleichen Gewalt- und Suchtdiskussionen. Wir verändern die Spiele und nutzen sie kreativ, sagt Mitinitiator Andreas Hedrich.
TONLAGEN Gerhard Henschel erzählt vom Heranwachsen in der Bundesrepublik. Verblüffend, wie er es in seinem „Jugendroman“ hinkriegt, die Ödnis in Unterhaltsamkeit zu verwandeln
Lange war sie eine Politikerin ohne Bühne, musste um öffentliche Anerkennung kämpfen. Heute wird die bisherige Fraktionsvorsitzende der Linken zur Senatorin ernannt.
Hippen empfiehlt: Im Kino 46 läuft in diesem Monat eine Werkschau des Regisseurs Clint Eastwood, bei der die beachtliche Bandbreite seiner Filme deutlich wird
FILM-FESTIVAL Anschläge und Krieg bestimmen derzeit das Bild, das man sich hierzulande von Afghanistan macht. Das Film-Festival „Afghanische Perspektiven“ im Metropolis zeigt ab heute andere Blicke aus dem und auf das Land am Hindukusch
WERFTEN Nach der Beinahe-Pleite setzt die Hamburger Traditionswerft Sietas auf eine revolutionierte Bauweise im Schiffbau. Dabei werden industrielle Strategien aus dem Flugzeugbau eingesetzt, die die Bauzeit eines Schiffes halbieren und die Finanzierung erleichtern. Ein Besuch auf der Werft
Auf seinen Foto-Reisen hat André Lützen immer seinen kleinen Sohn dabei. Das öffnet ihm die Türen und auch die AugenKUNST ODER KINDER Der Fotograf André Lützen dokumentiert mit der Autorin Nora Luttmer ferne Länder. Ein Gespräch über die Kernfamilie, veränderte Perspektiven und verengte Kunst
Als die Mauer fiel, drückte Florian Wilde die Schulbank in Kiel. Jetzt soll er die DDR für die Linkspartei historisch beurteilenRUINE ODER ZUKUNFT Der Historiker Florian Wilde steht im Dienst der Linkspartei: Er berät sie in Sachen Geschichte und soll zugleich ihre stalinistischen Rückstände auskehren. Ein Gespräch über die DDR, den Sozialismus und den Mainstream der Geschichtsschreibung
RÜCKGABE Die Bremer Staats- und Universitätsbibliothek bemüht sich um die Restitution von Büchern, die durch „Juden-Auktionen“ in ihren Besitz gelangten. Lange Zeit wurden diese Aktivitäten von den Fachkollegen ignoriert oder argwöhnisch beäugt