Slavoj Zizek lässt Psychoanalyse und Marxismus auf die Popkultur prallen. Auf der Promotour für den neuen Film über ihn sprach er über den Todestrieb als ethische Kategorie.
So weit ging der bald 80-jährige Clint Eastwood noch nie mit Ironie und Pathos. In "Gran Torino" spielt der Regisseur einen Mann voller Zorn auf die Vergangenheit.
Zwischen Knipser-Bildern aus der Drogerie und schwergewichtigen Prachtbänden, zwischen dem alltäglichen Blick in die leere Backröhre und teuren Dye Transfer Prints: die große Retrospektive „William Eggleston. Democratic Camera. Fotografie and Video, 1961–2008“ im Münchner Haus der Kunst
Vor 20 Jahren brach in Venezuela der "Caracazo" los und endete in einem Massaker. Heute feiern Chávez´Anhänger den Aufstand als Geburtsstunde ihrer "bolivarischen Bewegung".
Der Dokumentarfilmer Yoav Shamir hat für seinen Film "Defamation" weltweit erkundet, wie Juden mit Antisemitismus umgehen. Seine Fragen erscheinen naiv, umso komplizierter sind die Antworten.
Ballett und Bilder von Kunst und Krieg: Die Compagnie "Neuer Tanz" ist seit zwanzig Jahren in der deutschen Tanzszene unterwegs und provoziert gerne mit neuen Perspektiven.
Herr Habermas, solidarisieren Sie sich! An der Berliner Akademie der Künste diskutierten Publizisten über ein Ende der Globalisierung und Möglichkeiten für neues solidarisches Handeln.
In der Tate Britain diskutierte ein Symposium die Bedingungen für Kunstproduktionen in der arabischen Welt. Hauptthema waren die gravierenden Länderunterschiede.
Der Wille zum politisch Unkorrekten ist immerzu erkennbar: In Köln hat „60 years“ der israelischen Regisseure Guy Weizman und Roni Havers Premiere – über die Beziehung Deutschland/Israel
Laurent Cantets Film "Die Klasse" widmet sich Bildung unter erschwerten Bedingungen. Ein Gespräch über Angst vor der Energie der Jugend und Vorzüge von Laiendarstellern.
Astrid Proll lernt Dorothea Ridder vor ihrer RAF-Zeit kennen. Später wird sie in die Zelle kommen, in der zuvor Dorothea Ridder in totaler Isolationshaft untergebracht worden war.