Die aktuelle Komödie im deutschen Theater ist besser als ihr Ruf, allein der Wunsch zum Themenstück macht ihr zu schaffen. Ein Fazit der Autorentheatertage in Berlin.
Es ist das am sehnlichsten erwartete Spiel der Games-Geschichte. 14 Jahre zu spät erscheint "Duke Nukem Forever". Willkommen im Traumland harter Männer!
Ex-taz-Chefredakteurin Bascha Mika hat ein Buch über feige Frauen geschrieben. Sie meint: Über das Patriarchat wissen wir alles, nun müssen wir den Blick auf unsere Liebesbeziehungen lenken.
Nur wenige Westeuropäer besuchen Weißrussland. Dabei würde ein intensiver Dialog zwischen den Menschen das autoritäre Regime Lukaschenkos weiter unter Druck setzen.
Die Proteste im Iran galten als "Twitter-Revolution". Der Wissenschaftler Evgeny Morozov über den Unterschied zu Tunesien und die Bedeutung von sozialen Medien für politische Umstürze.
An der Schule riefen sie ihn "Scheißtürke", heute erforscht Ahmet Toprak gewalttätige Migrantenjungs. Deutschenfeindlichkeit existiert, sagt er. Eigentlich gehe es aber um Diskriminierung.
Die Minderheit macht mobil: Im Kampf um "Stuttgart 21" wächst auch der organisierte Protest der Befürworter. Eine Begegnung mit denen, die den unterirdischen Bahnhof wollen.
Als Moderator und Autor der "heute show" parodiert Oliver Welke den Wahnsinn des politischen Betriebs in Berlin und verschont dabei auch den eigenen Sender nicht (22.30 Uhr, ZDF).
Dem Berliner Archiv der Jugendkulturen droht das finanzielle Aus. Dabei nimmt man Jugendliche dort ernst – ohne pauschales Gejammer über Oberflächlichkeit und Verrohung.
Ein gutes Jahr nach der "Grünen Revolution" ist die Stimmung im Iran angespannt. Vor allem die Jungen verachten das Regime - und versuchen doch, ein normales Leben zu führen.
FREIHEIT „Ich will dich ficken“, hat er zu einer Frau gesagt und ihr an die Brust gefasst. Neunzehn Jahre lang wird Alfred Stief in die Psychiatrie eingesperrt. Von der Welt vergessen, häkelt er Menschen, Tiere, Teppiche. 700 Werke. Dann kommt er frei
HAND UND FUSS Michael Frieds Ausstellung über den pragmatischen Realismus in den Zeichnungen von Adolph Menzel in der Alten Nationalgalerie Berlin ist Teil der Berlin Biennale
Im Gegensatz zu Oliver Stones Kitschwerk von 1991 hat die Dokumentation "The Doors - When Youre Strange" von Tom DiCillo den Segen der ehemaligen Doors-Mitglieder.
"Women Without Men", das Spielfilmdebüt der exiliranischen Künstlerin Shirin Neshat, führt zurück in die 50er Jahre. Ein Gespräch über die unvorhergesehene Aktualität und eine vergessene Demokratie.